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Fatburner im Test, Erfahrungen und Bewertungen 2024

Einfache Körperfettverbrennung ist heutzutage, Fatburner sei dank, kein Ding der Unmöglichkeit mehr. Bisher war dies ein sehr komplexes Thema und die meisten Diäten hielten einfach nicht das, was sie versprachen. Außerdem können sie zu Mangelerscheinungen führen, weil oft wichtige Nährstoffe fehlen, die unser Körper für einen intakten Stoffwechselprozess benötigt.

Und sie können den Lebenswert mindern, da sie mit Verzicht und Selbstkasteiung einhergehen. Um dies zu vermeiden, sind Fatburner eine effektive Alternative. Jedoch gibt es auch hier nicht selten Produkte, die Wunder versprechen, am Ende jedoch wirkungslos sind.

Aus diesem Grund haben wir dreizehn Produkte geprüft und die Ergebnisse in unserem Fatburner Test zusammengestellt. Erfahren Sie anschließend, welches Präparat sein Geld wirklich wert ist.

Offizieller Fatburner Vergleich

   Vergleichssieger
 Reduslim Tabelle AbbildPerfect Body Burner Tabelle AbbildICG Fatburner Tabelle Abbild
ProduktReduslimPerfect Body Burner
ICG Fatburner
Wirkung
✓ Gewichtsverlust
Fettreduktion
Appetitzügelnd
✓ Gewichtsverlust
Fettverbrennung
Sättigt lange
Kein Jojo-Effekt
Gewichtsverlust
Erhöht Stoffwechsel
Stoppt Hungergefühl
Kein Jojo-Effekt
Mögliche Risiken
KEINE Nebenwirkungen KEINE Nebenwirkungen KEINE Nebenwirkungen
Inhalt90 Kapseln90 Kapseln90 Kapseln
Verzehr2 Kapseln täglich2 Kapseln täglich2 Kapseln täglich
Reicht für
45 Tage45 Tage45 Tage
Preis34,95 Euro
+ 2 Dosen GRATIS
29,95 Euro
+ 2 Dosen GRATIS
39,00 Euro
+ 2 Dosen GRATIS
Punkte⭐⭐⭐⭐⭐
5/5
⭐⭐⭐⭐⭐
5/5
⭐⭐⭐⭐⭐
5/5
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Platz 1: ICG Fatburner von Health Nutrition

​Testsieger #1
ICG Fatburner Abbild
ICG Fatburner von Health Nutrition
  • Effektiver Gewichtsverlust
  • Erhöhter Stoffwechsel
  • Unterdrückt das Hungergefühl
  • Kein Jojo-Effekt

Der ICG Health Nutrition ist unser eindeutiger Fatburner Testsieger. Er beinhaltet einen speziellen Wirkstoff, der aus der Garcinia Cambogia gewonnen wird. Garcinia Cambogia ist der Name einer südostasiatischen Dattelart, bei uns besser als Tamarinde bekannt. In ihrer Schale ist die Hydroxycitronensäure (HCA) enthalten, die ein wirkungsvolles Diätetikum darstellt.

Die Wirkstoffe von diesem natürlichen Präparat regeln die Kohlenhydrataufnahme, hemmen das Wachstum von Fettsäuren, die sich in Form von Fett in unserem Körper einlagern und unterdrücken als positiven Nebeneffekt das Hungergefühl. Folglich wird weniger Nahrung aufgenommen, was mit einem zusätzlichen Verlust an Körpergewicht einhergeht.

Der ICG Fatburner von Health Nutrition wurde von unseren Kunden durchgehend positiv bewertet. Dabei wurden vor allem Faktoren wie die Einfachheit der Einnahme, die Effizienz des Produkts und das Ausbleiben von Nebenwirkungen hervorgehoben.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Health Nutrition
  • Wirkung: Garcinia Cambogia hemmt das Hungergefühl, wodurch weniger Nahrung aufgenommen wird. HCA verhindert die Bildung eines Fettdepots und Kohlenhydrate werden in Glukogen umgewandelt
  • Nebenwirkungen: Keine
  • Inhalt: 90 Kapseln
  • Tagesdosis: 2 x täglich je eine Kapsel
  • Reicht für: 45 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Platz 2: Perfect Body Burner von Good Living Products

Platz #2
Perfect Body Burner
  • Erhöhte Fettverbrennung
  • Effektive Gewichtsabnahme
  • Sättigt schnell & lange
  • Kein Jojo-Effekt

Bei dem Perfect Body Burner vom Hersteller Good Living Products handelt es sich ebensfalls um ein Präparat mit ausgezeichnetem Preis-Leistungs-Verhältnis. Dieser Fatburner enthält gleichermaßen hochdosiertes Garcinia Cambogia und ist reich an Calcium, Eisen, Phospgor und Vitamin B. Dabei setzt der Hersteller auf rein pflanzliche Inhaltsstoffe.

Das in Garcinia Cambogia enthaltende HCA hat in diesem Fatburner die Aufgabe, den Stoffwechsel anzuregen und somit die Fettverbrennung zu erhöhen. Die hohe Dosis des Extrakts sorgt für ein schneller eintretendes Sättigungsgefühl. Aufgrund der natürlichen Inhaltsstoffe versorgt der Perfect Body Burner den Körper außerdem mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen.

Wie bei unserem Testsieger wurde auch der Perfect Body Burner von unseren Kunden ausnahmslos positiv bewertet. Neben der einfachen Einnahme wurde gleichermaßen die schnell eintretende Wirkung gelobt. Ebenso traten bei keinem der Anwender Nebenwirkungen auf.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Good Living Products
  • Wirkung: Fördert die Fettverbrennung und sorgt für ein lang anhaltendes Sättigungsgefühl
  • Nebenwirkungen: Keine
  • Inhalt: 90 Kapseln
  • Tagesdosis: 2x täglich je eine Kapsel
  • Reicht für: 45 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Platz 3: Reduslim Fatburner

Platz #3
Reduslim
  • Beschleunigt den Fettstoffwechsel
  • Verbrennt gespeicherte Fettreserven
  • Wirkt appetitzügelnd

Mit extrem wirksamer Fettverbrennung ohne Nebenwirkungen wirbt der Hersteller dieses Fatburners. Dies können die Anwender von Reduslim auch bestätigen. Sie berichten über eine schnell eintretende Wirkung mit gewünschter Gewichtsreduktion. Ebenfalls sind während der Einnahme keine Nebenwirkungen oder Unverträglichkeit aufgetreten. Das ist wohl auf die Produktion unter höchsten Sicherheitsstandards in Deutschland zurückzuführen.

Auch hier setzt der Hersteller auf das wirkungsvolle Garcinia Cambogia Extrakt. Wie auch schon seine Vorreiter, kann dieser Fatburner mit seiner fettverbrennenden Wirkung überzeugen. Außerdem wird in den Kundenbewertungen oft von einem appetitzügelnden Effekt berichtet. Einen kleinen Punkt Abzug gibt es lediglich für die in den Kapseln enthaltende Gelatine.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Reduslim
  • Wirkung: Kurbelt die Fettverbrennung an, sättigt und verbrennt gespeicherte Fettreserven
  • Nebenwirkungen: Keine
  • Inhalt: 90 Kapseln
  • Tagesdosis: 2x täglich je eine Kapsel
  • Reicht für: 45 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐⭐⭐⭐

Platz 4: NIGHT BURN von Biovetia

Platz #4
NIGHT BURN von Biovetia
  • Es konnte keine Wirkung festgestellt werden
  • Unangenehmer Geschmack/Geruch
  • Bauchschmerzen
  • Schwindel & Kopfschmerzen

Abnehmen im Schlaf – diesen Traum eines jeden etwas kurvigeren Menschen will Biovetia, der Hersteller des NIGHT BURN, wahr machen. Fast 10% der Kunden geben dem Fatburner aber nur einen Stern. Sie sind von dieser genialen Wirkung nicht überzeugt.

Der Nacht-Komplex enthält Vitamin B6, welches zu einem normalen Eiweiß-, Glycogen- und Energiestoffwechsel beiträgt. Baldrian und Griffonia (5 HTP) sorgen darüber hinaus für einen erholsamen Schlaf. Positiv hervorzuheben ist, dass der NIGHT BURN Fatburner in Deutschland hergestellt wird.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Biovetia
  • Wirkung: Inhaltsstoffe unterstützen den Stoffwechsel und die Schlafqualität
  • Nebenwirkungen: Bauchschmerzen, Obstipation, unangenehmer Geschmack und Geruch, Schlaflosigkeit, Schwindel, Kopfschmerzen
  • Inhalt: 60 Kapseln
  • Tagesdosis: 2 Kapseln pro Tag vor dem Schlafengehen
  • Reicht für: 30 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐⭐

Platz 5: T5 Fatburner

Platz #5
T5 Abbild
T5 Revolution
  • Viele negative Kundenbewertungen
  • Übelkeit
  • Herzrasen
  • Schweißausbrüche

Zwei bis drei Kilogramm Körpergewicht sollen angeblich mit diesem Fatburner wöchentlich reduziert werden. Der Stoffwechsel wird durch Inhaltsstoffe wie Koffein, Guarana, Grüntee-Extrakt, N-Acetyl-L-Carnitine stimuliert, was zu einer effektiven Fettverbrennung führt. Das Produkt unterstützt auch die Ausdauer während des Krafttrainings.

Nur 29 Prozent sind von dem Fatburner wirklich überzeugt. Alle anderen konnten entweder keine Veränderung feststellen oder beklagten sich sogar über Übelkeit, Bildung von Flecken auf der Haut, Kopfschmerzen, Schweißausbrüche und Herzrasen.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Biogen Health Science
  • Wirkung: Stoffwechselstimulation, Fettverbrennung, 2-3 kg Gewichtsverlust pro Woche
  • Nebenwirkungen: Übelkeit, Hautausschlag, Kopfschmerzen, Herzrasen, Schweißausbruch
  • Inhalt: 30 Kapseln
  • Tagesdosis: 1 Kapsel täglich
  • Reicht für: 30 Tage
  • Herstellung in: Großbritannien
  • Bewertung: ⭐⭐⭐

Platz 6: Body Attack LIPO 100

Platz #6
Body Attack Abbild
Body Attack LIPO 100
  • Viele negative Kundenbewertungen
  • Sodbrennen
  • Haarausfall
  • Magenprobleme

In dem Fatburner enthaltene, hochdosierte Pflanzenextrakte, Koffein, Zink, Biotin, Cholin und Chrom verhelfen Ihnen durch eine Top-Wirkstoff-Formel, wie es der Hersteller ausdrückt, zu der gewünschten Gewichtsreduktion. Für mehr Ausdauer sorgt der Inhaltsstoff Koffein, während die anderen Substanzen die Zellen vor oxidativem Stress schützen, den Energie- und Fettstoffwechsel sowie den Blutzuckerspiegel regulieren.

Der Body Attack LIPO 100 Fatburner wurde schon von zahlreichen Personen getestet, wovon neun Prozent nur mäßig zufrieden sind und über die Hälfte das Produkt gar nicht weiterempfiehlt, ja sogar davon abrät.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Body Attack Sports Nutrition
  • Wirkung: Steigert Kondition und Ausdauer, reguliert Stoffwechselprozesse
  • Nebenwirkungen: Sodbrennen, Übelkeit, Brechreiz, Magenprobleme, Haarausfall
  • Inhalt: 60 Kapseln
  • Tagesdosis: 6 Kapseln am Tag
  • Reicht für: 10 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐

Platz 7: Hellfire Fatburner von IronMaxx

Platz #7
IronMaxx Abbild
Hellfire von IronMaxx
  • Wirkung nur in Kombination mit einer Diät und Sport
  • Magenkrämpfe & Sodbrennen
  • Herzrasen
  • Gleichgewichtsstörungen

Der Hellfire Fatburner von IronMaxx ist ein wahrer Cocktail aus pflanzlichen Inhaltsstoffen, darunter Koffein, Grüntee, Pfeffer-, Bittermelonen- und Grapefruit-Extrakt, Guarana, Niacin u.v.m. Sie sollen den Energiestoffwechsel unterstützen und die Fettverbrennung ankurbeln.

Wie viele andere Präparate entwickelt auch dieser seine Wirkung nur in Kombination mit einer Diät und viel sportlichem Training. Der Hersteller unterstreicht, dass das Produkt zu keinen Nebenwirkungen führt. Wir konnten aus den Kundenrezensionen allerdings herauslesen, dass viele Tester mit Magenkrämpfen, Sodbrennen, Herzrasen und Gleichgewichtsstörungen zu kämpfen hatten.

Positiv hervorzuheben ist der großzügige Packungsinhalt von 150 Kapseln. Kunden, die den Hellfire Fatburner ausprobiert haben, zweifeln dessen Wirkung jedoch an.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: IronMaxx Nutrition
  • Wirkung: Energiestoffwechsel und Fettverbrennung werden angekurbelt
  • Nebenwirkungen: Magenkrämpfe, Sodbrennen, Herzrasen, Gleichgewichtsstörungen
  • Inhalt: 150 Kapseln
  • Tagesdosis: 3 Kapseln pro Tag
  • Reicht für: 50 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐

Platz 8: Alsiroyal Figura

Platz #8
Alsiroyal Abbild
Alsiroyal Figura
  • Wirkung nur in Kombination mit einer Ernährungsumstellung und Sport
  • Anschwellen der Füße
  • Blähungen
  • Verstopfung

Der Figura Fatburner ist zu 100% pflanzlichen Ursprungs. Er dient zur diätetischen Behandlung von Übergewicht und richtet sich an Personen mit einem BMI größer als 28 und vermehrter Fettansammlung am Bauch. Dies soll durch einen Wirkstoff-Komplex aus Guarana, Extrakt aus Zitrusfrüchten und Polyphenolen erreicht werden.

Leider ergibt sich wie bei einigen Vergleichsprodukten auch hier das Problem, dass ein Abnehmen nur durch Maßnahmen wie Ernährungsumstellung und sportliche Betätigung herbeigeführt werden kann. Da stellt sich uns doch die Frage nach der Sinnhaftigkeit einer zusätzlichen Einnahme des Alsiroyal Fatburner.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Alsiroyal
  • Wirkung: Ergänzende bilanzierte Diät, Gewichtsreduktion besonders im Bauchbereich
  • Nebenwirkungen: Anschwellen der Füße, Blähungen, Verstopfung, Schweißausbrüche, Durchfall, Sodbrennen
  • Inhalt: 30 Kapseln
  • Tagesdosis: 2 Kapseln pro Tag
  • Reicht für: 15 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung: ⭐⭐

Platz 9: EpheDrexina X-treme Fatburner

Platz #9
EpheDrexina Abbild
EpheDrexina X-treme
  • Geringe Wirkung – in Kombination mit einer Ernährungsumstellung
  • Herzrasen
  • Stechen in der Brust
  • Starke Übelkeit

Der EpheDrexina X-treme Fatburner besteht aus einem Wirkstoff-Komplex, der sich aus Koffein, Grüntee und Guarana zusammensetzt. Hinzu kommen noch Extrakte aus afrikanischer Mango und grüner Kaffeebohne. Laut Hersteller ist der EpheDrexina ein MUST HAVE in jeder Diät, um Gewichtsverlust zu unterstützen und zu beschleunigen. Eine begleitende Diät und zusätzlicher Sport sollen das Mittel erst effektiv machen.

Der Fatburner konnte die Nutzer jedoch nicht überzeugen. Von Wirkungslosigkeit und Nebenwirkungen wird stattdessen berichtet.

Produktmarkmale:

  • Hersteller: Theseus Trading LLC
  • Wirkung: Unterstützt Stoffwechsel und Gewichtsreduktion im Rahmen einer Diät
  • Nebenwirkungen: Herzrasen, Stechen in der Brust, starke Übelkeit
  • Inhalt: 90 Kapseln
  • Tagesdosis: 3 Kapseln pro Tag
  • Reicht für: 30 Tage
  • Herstellung in: USA
  • Bewertung:

Platz 10: Well & Slim Fettblocker

Platz #10
Well&Slim Abbild
Well & Slim Fettblocker
  • Es konnte keine Wirkung festgestellt werden
  • Großteils negative Kundenbewertungen vorhanden

Der Well & Slim Fatburner dämpft dank Lipoxitral, einem patentierten Ballaststoffkomplex, das Hungergefühl und soll so eine gesunde Gewichtsreduktion erzielen. Ein zusätzlicher Vitamin-Komplex aus den Vitaminen A, D und E soll das Nahrungsfett bis zu 26% blocken.

Well & Slim Fatburner Erfahrungen, die zahlreiche Nutzer gemacht haben, stellen diesem Produkt eine Wirkung in Abrede. Es gibt diesbezüglich auch keine einzige positive Bewertung. Das ist unseres Erachtens selbstredend.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Well & Slim
  • Wirkung: pflanzliche Stoffe blocken Nahrungsfett bis zu 26%
  • Nebenwirkungen: Keine bekannt
  • Inhalt: 28 Tabletten
  • Tagesdosis: 3-6 Tabletten
  • Reicht für: 5-9 Tage
  • Herstellung in: Großbritannien
  • Bewertung:

Platz 11: GAINMONKEY F-BURN Fatburner

Platz #11
GAINMONKEY Abbild
GAINMONKEY F-BURN
  • Kundenbewertungen sind unglaubwürdig
  • Kapseln sind schwer zu schlucken

Der Gainmonkey F-Burn Fatburner ist laut Hersteller für Sportler konzipiert. Personen mit einem BMI unter 18 dürfen dieses Präparat nicht einnehmen. Er besteht aus den bereits bekannten Substanzen Koffein, L-Carnitin, Grüntee-Extrakt, Maca-Extrakt, Bromelain, Chitosan und einigen mehr.

Die Kundenrezensionen für diesen Fatburner fallen zu 99% positiv aus. Seriöse Hersteller lassen in der Regel immer auch negative Beurteilungen gelten. Das kann in diesem Fall nicht festgestellt werden. Deshalb sind wir den sehr positiven Rezensionen für den Gainmonkey F-Burn gegenüber äußerst skeptisch.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Gain Monkey
  • Wirkung: Effizienter Fettabbau durch hochdosierte Inhaltsstoffe
  • Nebenwirkungen: Keine bekannt
  • Inhalt: 100 Kapseln
  • Tagesdosis: 1-2 Kapseln vor dem Sport
  • Reicht für: 50 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung:

Platz 12: BioTech USA Super Fat Burner

Platz #12
BioTech Abbild
BioTech USA
  • Es konnte keine Wirkung festgestellt werden
  • Enthält Hydroxypropylmethylcellulose, Sojalecithin, Farbstoffe
  • Akne
  • Bauchschmerzen

Der BioTech USA Fatburner ist aus ziemlich denselben Bestandteilen zusammengesetzt wie die anderen. Pflanzliche Stoffe, darunter Chitosan, Garcinia Cambogia Fruchtextrakt, L-Carnitin, L-Lysin, Zinkoxid, Biotin etc. Sie unterstützen den Fettstoffwechsel und den Gewichtsabbau. Allerdings sind in den Tabletten auch zahlreiche Füllstoffe, darunter Hydroxypropylmethylcellulose, Cellulose, Sojalecithin, Farbstoffe u.v.m. enthalten.

Bei genauerem Durchstöbern des Internets konnten wir zusätzlich feststellen, dass das Mittel völlig wirkungslos ist. Selbst in Kombination mit Sport und Umstellung der Ernährung konnten keine Erfolge erzielt werden. Laut Angaben der Kunden stinken die Tabletten und sind so groß, dass das Schlucken Mühe bereitet.

Dafür ruft der in dem Fatburner enthaltene Wirkstoff-Komplex unangenehme Nebenwirkungen wie Akne, Bauchschmerzen und Sodbrennen hervor.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: BioTech
  • Wirkung: Trägt zu einem normalen Fettstoffwechsel bei
  • Nebenwirkungen: Akne, Bauchschmerzen, Sodbrennen
  • Inhalt: 120 Tabletten
  • Tagesdosis: Morgens und abends jeweils 2 Tabletten
  • Reicht für: 30 Tage
  • Herstellung in: USA
  • Bewertung:

Platz 13: KETO BURN

Platz #13
KETO BURN Abbild
KETO BURN
  • Es konnte keine Wirkung festgestellt werden
  • Magenschmerzen & Sodbrennen
  • Durchfall
  • Schlaflosigkeit

Der Keto Burn ist ein ganzheitliches, natürliches und reines Produkt laut Herstellerangaben. Er landet trotzdem auf dem letzten Platz in unserem Fatburner Test. Das Produkt besteht neben den üblichen pflanzlichen Substanzen aus Trennmitteln und Gelatine. Die Kapseln sind relativ groß, was bei manchen Nutzern zu Würgereiz bei der Einnahme führte.

Leider stellte sich auch dieser Fatburner bezüglich Wirkung und Effizienz als reiner Flop heraus. Die Anwender konnten keinen Unterschied zu ihrem Zustand vor der Einnahme erkennen. Hinzu kommt das Auftreten von Nebenwirkungen. Magenschmerzen, Durchfall, Sodbrennen und mehr plagten unsere Tester, nachdem sie die Kapseln zu sich genommen hatten.

Produktmerkmale:

  • Hersteller: Power Supps Nutrition
  • Wirkung: Hochdosierte Inhaltsstoffe regen den Stoffwechsel an
  • Nebenwirkungen: Magenschmerzen, Durchfall, Schlaflosigkeit, Sodbrennen
  • Inhalt: 60 Kapseln
  • Tagesdosis: Morgens 2 Kapseln
  • Reicht für: 30 Tage
  • Herstellung in: Deutschland
  • Bewertung:

Was sind Fatburner eigentlich?

Fatburner sind künstlich hergestellte Wirkstoff-Komplexe, die den Stoffwechsel so beeinflussen, dass dieser ohne Änderung von Ernährungsgewohnheiten sowie sportlicher Betätigung die Körperfettverbrennung steigert. Diese Nahrungsergänzungsmittel enthalten meist pflanzliche, zum Teil auch chemische Stoffe und werden in Form von Kapseln, Tabletten oder Pulvern angeboten.

Für wen ist die Einnahme sinnvoll?

Fatburner Einnahme Dosierung Anwendung

Fatburner können eine sinnvolle Unterstützung zur Gewichtsreduktion darstellen und sind für alle geeignet, die ihr Wunschgewicht erreichen wollen. Auch für Kraftsportler und Bodybuilder sind die Präparate eine gute Möglichkeit die Definitionsphase zu unterstützen. Häufig werden sie auch in der Wettkampfvorbereitung eingesetzt.

Allerdings sollte man sich dessen bewusst sein, dass es sich bei diesen Produkten um kein Allheilmittel handelt. Wem sein Körper und sein Wohlbefinden wichtig ist, der sollte natürlich auch sein Gewicht im Auge behalten. Ein BMI von 22 – 27 wäre wünschenswert und gesund. Wer gern ein paar Kilos verlieren möchte, kann dafür ein solches Präparat hinzuziehen.

Bei starkem Übergewicht sollte die Einnahme jedoch vorher mit einem Arzt abgesprochen werden. Auch sollten Sie dabei aber trotzdem auf eine ausgewogene Ernährung und zusätzliche Bewegung nicht verzichten. Für Kinder und Jugendliche sind Fatburner hingegen nicht geeignet.

Wie kam unser Fatburner Vergleich zustande?

Um im Dschungel der angebotenen Präparate herauszufinden, welche Produkte etwas bewirken und welche nicht, haben wir einen Fatburner Test gestartet, der die Präparate anhand diverser Kriterien miteinander in Vergleich stellt. Nicht nur die Wirkung war uns wichtig herauszufinden, sondern auch die richtige Einnahme und Dosierung, die Inhaltsstoffe und Herstellung, Verträglichkeit, Preis in Relation zum Packungsinhalt und zu guter Letzt die Kundenbewertungen.

Wirkung

Die gewünschte Fatburner Wirkung, sprich Gewichtsreduktion ohne Diät und zusätzlicher Bewegung, konnten nicht alle Präparate erbringen. Bei den meisten wurde auch vom Hersteller dezidiert darauf hingewiesen, dass das Präparat seine Wirkung nur dann entfaltet, wenn eine zusätzliche Ernährungsumstellung und vermehrte sportliche Betätigung mit einhergehen.

Einnahme & Dosierung

Die Art der Einnahme und Dosierung waren ebenfalls wichtige Aspekte in unserem Test. Die meisten Fatburner, die wir untersuchten, werden entweder in Kapsel- oder in Tablettenform dargereicht. Manche Kapseln ließen sich nur sehr schwer schlucken und bei anderen wiederum war die Dosierung so hoch, dass der Packungsinhalt nur für einen geringen Zeitraum ausreichte.

Inhaltsstoffe und Herstellung

Welche Inhaltsstoffe ein Fatburner enthält und wo dieser hergestellt wurde, sind nicht zu vernachlässigende Angaben. Wir haben bei unserem Test darauf geachtet, dass die Präparate aus natürlichen Inhaltsstoffen bestehen.

Außerdem war es uns wichtig, dass keine in Deutschland verbotenen Wirkstoffe zum Tragen kommen, weshalb die Herstellung in Deutschland ein weiteres wichtiges Kriterium darstellt, da hier die Fatburner gewissen Qualitätsstandards unterliegen und gesundheitsschädigende Substanzen nicht verwendet werden dürfen.

Verträglichkeit

Die Verträglichkeit der Ingredienzien darf bei einem solchen Vergleich ebensowenig außer Acht gelassen werden. Denn immerhin hängt davon das Wohlbefinden des Kunden ab. Die Ergebnisse unserer Tests sowie Recherchen im Internet über Unverträglichkeiten und Nebenwirkungen der diversen Fatburner bildeten infolgedessen ein zusätzlicher Faktor bei unserer Bewertung.

Preis

Die Preise sind je nach Fatburner sehr unterschiedlich. Zu einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis gehört unserer Meinung nach, neben einer effektiven Wirkung ohne unerwünschten Nebenwirkungen, ein Preis, der sich auch in einem angemessenen Packungsinhalt niederschlägt.

Denn ein niedriger Fatburner Preis rechtfertigt nicht einen Packungsinhalt, der nur über wenige Tage ausreicht. Das ist in unseren Augen Betrug am Kunden.

Kundenbewertungen

Die Bewertungen der Kunden waren ein besonders wichtiges Kriterium bei unserem Test. Die Kunden haben die Fatburner mehrfach erprobt und konnten so über die Effizienz der Präparate und deren Nebenwirkungen berichten. Nicht alle Produkte konnten unsere Nutzer auf ganzer Länge überzeugen.

Fatburner Erfahrungen und Erfahrungsberichte

Wie bereits erwähnt, sind wir bei Recherchen im Internet auf Fatburner Erfahrungen zahlreicher Kunden gestoßen. Viele waren positiv und berichteten von großen Erfolgen. Andere wiederum beklagten ein Ausbleiben der Wirkung bezüglich Gewichtsabnahme und Fettabbau. Ja sogar von zahlreichen Nebenwirkungen und Unverträglichkeiten konnte gelesen werden.

Was sagt die Stiftung Warentest?

In einem Fatburner Test der Stiftung Warentest konnte festgestellt werden, dass keines der Präparate die Ansprüche, innerhalb eines vorgegebenen Zeitrahmens ein gewisses Pensum an Gewicht zu reduzieren, erfüllen konnte. Positiv hervorzuheben ist, dass keines der Produkte riskante Stoffe wie illegale Appetitzügler enthielt.

Verschiedene Arten von Fatburner

Verschiedene Arten von Fatburner

Die Fatburner werden nach ihrer Wirkung und der Zusammensetzung ihrer Inhaltsstoffe unterschieden. Die meisten Präparate bestehen aus einem pflanzlichen Komplex, der den Stoffwechsel auf unterschiedliche Art beeinflussen kann.

Thermogene Fatburner

Diese Produktkategorie beeinflusst, wie der Name schon andeutet, die Körpertemperatur. Ein Wirkstoff-Komplex, der sich meist aus den Extrakten von Grüntee, Cayennepfeffer und L-Carnitin zusammensetzt, steigert den Stoffwechsel, was zu vermehrtem Fettabbau und infolgedessen zu Gewichtsreduktion führt.

Fettblocker

Fettblocker sind eigentlich keine Fatburner im ursprünglichen Sinn. Inhaltsstoffe wie Orlisat und Chitosan sollen dazu führen, dass vom Körper weniger Fette aus der Nahrung aufgenommen und diese stattdessen sofort wieder über den Verdauungstrakt ausgeschieden werden. Wissenschaftlich bewiesen ist die Wirkung dieser Präparate allerdings nicht.

Appetitzügler

Auch hier handelt es sich nicht um einen Fatburner im herkömmlichen Sinn. Appetitzügler unterstützen eine Diät dahingehend, dass sie das Hungergefühl dämpfen und den Appetit verringern. Dies führt ebenfalls zu einer Gewichtsreduktion, da der Kunde durch den fehlenden Appetit und Hunger in der Regel weniger Nahrung zu sich nimmt.

Kohlenhydratblocker

Wie der Name schon impliziert, wird durch diese Präparate eine Gewichtsreduktion durch Blockieren von Kohlenhydraten herbeigeführt. Kohlenhydratblocker sind also auch keine Fatburner. Sie verhindern jedoch die Einlagerung von Fett im Körper dadurch, dass weniger Kohlenhydrate vom Körper aufgenommen werden. Zu den wichtigsten Inhaltsstoffen zählen Phaseolin und Bockshornkleesamen.

Schilddrüsen-Regler

Diese Fatburner arbeiten hauptsächlich über die Einwirkung auf den Hormonhaushalt. Dabei wird die Hormonausschüttung durch Aminosäuren wie das L-Tyrosin und das DL-Phenylalanin gesteigert und der Fettstoffwechsel angekurbelt. Dies führt zwangsläufig zu einem erhöhten Energieverbrauch mit daraus resultierender Gewichtsabnahme.

So funktionieren Fatburner

Fatburner Wirkung Wirkstoffe Inhaltsstoffe

Wie schon angesprochen, bestehen die meisten Fatburner hauptsächlich aus den Inhaltsstoffen Koffein, Grüntee-Extrakt und L-Carnitin. Das Koffein hat die Aufgabe den Adrenalinspiegel zu erhöhen. Die Folge von dieser vermehrten Adrenalinausschüttung ist ein Anstieg der Körpertemperatur sowie ein gesteigerter Abbau des Fettdepots.

Für ein längeres Anhalten der Wirkung des im Fatburner enthaltenen Koffeins soll der Grüntee-Extrakt sorgen. Das L-Carnitin ist ein sogenannter Fetttransporter. Die Aminosäure transportiert das zuvor freigesetzte Fett über die Blutbahn zu den Muskelzellen.

Ab wann ist mit einer Wirkung zu rechnen?

Diese Frage kann hier nicht so allgemein beantwortet werden. Vielmehr spielen bei der Fatburner Wirkung mehrere Faktoren eine Rolle: Welches sind die Inhaltsstoffe, wie reagiert der Körper auf diese Stoffe, wird die Einnahme des Präparates von einer Diät und / oder einem Sportprogramm begleitet usw. In der Regel sollten aber nach einigen Wochen erste Ergebnisse zu sehen sein.

Kann man die Fatburner Wirkung unterstützen?

Auf jeden Fall ist es möglich, die Wirkung der vorgestellten Fatburner zu unterstützen. Hierzu empfiehlt sich ein Mix aus Ausdauer- und Kraftsport in Kombination mit einer ausgewogenen und gesunden Ernährung. Der Ausdauersport kurbelt die Fettverbrennung an, während mithilfe des Kraftsports der Muskelerhalt unterstützt wird.

Die meisten Hersteller erwähnen auch in der Beschreibung ihres Fatburners, dass eine begleitende Ernährungsumstellung und sportliche Betätigung die Wirkung positiv unterstützen. In einigen Fällen ist eine Wirkung ohne Ernährungsumstellung und Sport sogar komplett auszuschließen.

Warum viele Präparate nicht das halten, was sie versprechen

In der Tat konnten auch wir feststellen, dass viele der angebotenen Fatburner nicht das halten konnten, was sie versprachen. Dies mag viele Gründe haben. Einer davon ist die Tatsache, dass die angepriesenen Inhaltsstoffe, die über Kapsel-, Tabletten- oder Pulverform in den Körper gelangen sollten, dort oft nicht ankommen.

Das Problem stellt hierbei die Magenpassage dar. Der Magen spaltet diese Substanzen durch die Magensäure auf, wodurch die meisten schließlich ihre Wirkung verlieren und dann quasi wirkungslos in den Körper gelangen. Des weiteren sind die im Fatburner enthaltenen Inhaltsstoffe oftmals zu gering dosiert, weshalb sich ihre Wirkung nicht entfalten kann.

Wo können Sie Fatburner kaufen? Apotheke, Rossmann, dm

Fatburner kaufen Preis Preisvergleich

Heutzutage gibt es viele Möglichkeiten, Fatburner käuflich zu erwerben. Sie können ganz traditionell in der Apotheke oder in Drogeriemärkten wie Rossmann, dm & Co erworben werden, ja sogar Discounter vertreiben solche Präparate. Wer den Präparaten von Aldi nicht traut, kann das Produkt auch über das Internet kaufen. Der Online-Markt bietet eine große Auswahl an.

Was sollte solch ein Präparat kosten?

Die Preise für Fatburner sind von Präparat zu Präparat verschieden. Sie können am besten online ermittelt und miteinander verglichen werden. Was unbedingt in die Kaufentscheidung mit einfließen sollte, sind folgende Faktoren: Inhaltsstoffe, Packungsinhalt und Tagesdosis, Kundenrezensionen.

Warum greifen immer mehr Menschen auf Fatburner zurück?

Fatburner finden in der heutigen Zeit immer mehr Anschluss. Dank “Germany’s Next Top Model”, “Der Bachelor” und weiteren TV-Formaten, welche mit Schönheit und Schlankheit ihr Publikum unterhalten, fühlen sich immer mehr Menschen genötigt, ihre Figur zu optimieren. Darüber hinaus gibt es Personen, die aus gesundheitlichen Gründen ihr Gewicht reduzieren müssen.

Sport nimmt in der Regel jedoch viel Zeit in Anspruch und lässt sich nicht einfach in jeden Tagesablauf integrieren. In der Hoffnung auf ein schnelles und befriedigendes Ergebnis greifen diese Personengruppen dann zur Fatburner-Packung.

Die richtige Einnahme und Dosierung

Vor der Fatburner Einnahme sollten unbedingt die Hinweise des Herstellers durchgelesen werden. Nicht jedes Präparat wird auf die gleiche Art und Weise eingenommen. Auch der zeitliche Faktor spielt eine tragende Rolle. Oft müssen nämlich, um zum Beispiel Magenprobleme zu vermeiden, die Wirkstoff-Komplexe nach den Mahlzeiten eingenommen werden.

Des Weiteren wird auf der Verpackung angegeben, wie viele Kapseln oder Tabletten pro Tag eingenommen werden müssen, um den gewünschten Effekt zu erzielen. In der Regel sollte die Fatburner Einnahme jedoch mit ausreichend Flüssigkeit erfolgen.

Sollte man sich vor der Einnahme ärztlich untersuchen lassen?

Eine ärztliche Untersuchung vor der Einnahme von Fatburnern ist auf jeden Fall anzuraten. Da die meisten Hersteller die Einnahme der Präparate in Kombination mit einer Diät und Ausübung von Sport empfehlen, wäre es ratsam auch dies mit dem Arzt zu besprechen. Nicht jeder ist dispositioniert, derartige Präparate einzunehmen und Diäten zu halten oder Sport zu treiben, ohne sich gleichzeitig gesundheitlichen Risiken auszusetzen.

Für wen sind Fatburner nicht geeignet?

Zu allererst möchten wir darauf hinweisen, dass Fatburner weder für Kinder noch für Schwangere geeignet sind. Auch Diabetiker, chronisch kranke Menschen und solche, die Antidepressiva oder blutdrucksenkende Mittel einnehmen, sollten deren Nutzung zuerst mit ihrem Arzt absprechen.

Außerdem sind die Fatburner nicht geeignet für Menschen, die auf die Schnelle ein paar Kilos verlieren möchten. Besonders die Schilddrüsen-Regler sind mit Vorsicht zu genießen, da diese eine künstliche Schilddrüsenüberfunktion provozieren und somit gesundheitliche Risiken einhergehen.

Kann es zu Nebenwirkungen oder Risiken kommen?

Je nach Disposition der Personen, die derartige Produkte zum Abnehmen verwenden, und der Zusammensetzung bzw. der Art der Inhaltsstoffe können Fatburner Nebenwirkungen hervorrufen. Die am meisten genannten Nebenwirkungen sind: Magenschmerzen, Sodbrennen, Herzrasen, Übelkeit, Zittern, Hautausschlag, Schwindel u.v.m.

Wie bereits erwähnt, sollten die Schilddrüsen-Regler mit besonderer Vorsicht eingenommen werden, da diese schwere gesundheitliche Risiken bergen. Bei Nebenwirkungen sollten Sie die Fatburner Einnahme sofort beenden.

Gibt es gefährliche Fatburner und woran erkenne ich sie?

Fatburner können genau dann eine Gefahr darstellen, wenn es sich um Fälschungen handelt. Solche Präparate beinhalten meist Wirkstoffe, die bei uns verboten sind. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, dass vor deren Einnahme die genaue Zusammensetzung der Inhaltsstoffe, das Herstellungsland, die Packungsbeilage und weitere Angaben auf das Genaueste studiert werden.

Präparate mit den folgenden Inhaltsstoffen sollten unbedingt vermieden werden:

Ephedrin: Fatburner mit Ephedrin sollen den Fettabbau besonders begünstigen, gleichzeitig stellen sie jedoch eine gesundheitliche Gefahr dar. Ephedrin hat Ähnlichkeiten mit dem körpereigenen Adrenalin und gehört zum Kreis der Amphetamine. Es kann Nebenwirkungen wie Unruhe und Angst, Übelkeit, Herz-Rhythmus-Störungen, Kopfschmerzen und sogar Halluzinationen auslösen. Präparate mit Ephedrin sind in Deutschland apotheken- und verschreibungspflichtig.

Hydroxycitronensäure (HCA): Der Hydroxicitronensäure werden schlankheitsfördernde Eigenschaften zugeschrieben. Sie beschleunigt einerseits den Fettabbau und zügelt andererseits den Appetit. US-amerikanische Wissenschaftler konnten eine Lebertoxizität von HCA nachweisen.

Des Weiteren wird von Nebenwirkungen wie Muskelkrämpfen sowie Reduktion des Blutzuckerspiegels berichtet. Deshalb ist auch für Diabetiker besondere Vorsicht geboten, wenn es um die Einnahme dieses Wirkstoffes geht.

2,4-Dinitrophenol (DNP): DNP Fatburner wurden besonders Anfang des 20. Jahrhunderts gegen Fettleibigkeit eingesetzt. Da dieses Mittel jedoch zu schwerwiegenden Nebenwirkungen, ja sogar bis zum Tod führen kann, wurde es in Deutschland per Gesetz verboten.

Synephrin: Synephrin kann besonders in Kombination mit Koffein zu schwerwiegenden Nebenwirkungen führen, darunter Schlaflosigkeit, erhöhter Blutdruck, Herzrasen und Herzinfarkt.

Yohimbe / Yohimbin: Yohimbe Fatburner sind in Deutschland verboten, weil sie den Wirkstoff der Yohimbe, der aus der Rinde eines westafrikanischen Baumes gewonnen wird, enthalten. Muskelzittern, Kreislaufschwäche, Durchfall, Störungen der Herztätigkeit sind nur einige der Nebenwirkungen, die dieser Pflanzenstoff auslösen kann.

Worin liegen die Vorteile und Nachteile?

Fatburner wie Revolyn Keto Burn, erhalten einen immer größeren Stellenwert auf dem Markt. Eine schnelle Gewichtsreduktion ohne großartige Umstellung der Gewohnheiten spricht für sich. Jedoch kann die Einnahme auch einige negative Aspekte mit sich bringen. Einige Vor- und Nachteile haben wir nachfolgend nochmals für Sie zusammengefasst.

Vorteile:

  • Fatburner können den Stoffwechsel positiv beeinflussen und zu einer Gewichtsreduktion führen.
  • Durch die Präparate wird der Appetit gezügelt, was mit einer geringeren Kalorienaufnahme einhergeht.
  • Die Kapsel- oder Tablettenform erleichtert eine Einnahme, außerdem sind die Kapseln in der Regel geschmacksneutral.
  • Sie stellen eine geeignete Unterstützung einer Diät dar.
  • Sie sind leicht und schnell zu erwerben.

Nachteile:

  • Die Präparate können zu diversen Nebenwirkungen führen.
  • Ein Gesundheitsrisiko ist möglich.
  • Diese Produkte sind zum Teil sehr kostenintensiv.
  • Sie können gefälscht oder von schlechter Qualität sein.
  • Die Wirkstoff-Komplexe enthalten oft einen sehr hohen Koffeinanteil.
  • Fatburner sind nicht für jeden geeignet.

Natürliche Fatburner Lebensmittel

Die meisten Fatburner bestehen aus rein pflanzlichen Stoffen. Wer die folgenden Lebensmittel zu sich nimmt, unterstützt seinen Organismus auf ganz natürliche Weise. Der Stoffwechsel wird angeregt und der Blutzuckerspiegel konstant gehalten. Ersteres ist wichtig für einen effektiven Fettabbau, letzteres für das Ausbleiben von Heißhungerattacken.

Hülsenfrüchte: Hierzu zählen Bohnen in jeder Form, Kichererbsen, Linsen usw. Auch Erdnüsse gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Sie enthalten viel Eiweiß und Ballaststoffe. Das macht sie zudem sehr sättigend.

Chili: Chili gehört wohl mit zu den bekanntesten der natürlichen Fatburner Lebensmittel. Er enthält Capsaicin, was unserem Organismus so richtig einheizt. Es kurbelt auf natürliche Art den Energieverbrauch an und unterdrückt gleichzeitig den Hunger.

Avocado: Experten sind der Meinung, dass die ungesättigten Fettsäuren der Avocado und das enthaltene L-Carnitin die Fettverbrennung in der Leber ankurbeln. Diese Frucht ist ein wahres Gesundheitselixier, das uns darüber hinaus noch mit den essentiellen Vitaminen A und E sowie sekundären Pflanzenstoffen wie Carotin versorgt.

Grüner Tee: Dass Grüner Tee zu den natürlichen Lebensmitteln zählt, scheint zunächst keine Überraschung zu sein, ist doch sein Extrakt in nahezu jedem Fatburner vorzufinden. Durch die Umwandlung von Nahrungsenergie in Körperwärme führt dieser Pflanzenstoff zu einem natürlichen Fettabbau.

Buttermilch: Buttermilch ist ein Sauermilcherzeugnis, das als Nebenprodukt bei der Herstellung von Sauerrahmbutter anfällt. Sie ist im Vergleich zur herkömmlichen Milch viel kalorienärmer, dafür aber kalziumreicher. Laut Forschern in Kanada soll sich Kalzium positiv auf die Gewichtsreduktion auswirken.

Lachs: Obwohl es sich hier um einen Fisch der fetten Sorte handelt, ist er ein wahrer Fettkiller. Er ist reich an Omega-3-Fettsäuren und Eiweiß und deshalb bestens als natürlicher Fatburner geeignet. Außerdem wird das Hungergefühl durch die gute Sättigung über Stunden gedämpft. Diese Wirkung kann durch die Einnahme spezieller Sättigungskapseln noch verstärkt werden.

Häufig gestellte Fragen

Während unserem Fatburner Vergleich und den Recherchen diesbezüglich haben sich einige essentielle Fragen herauskristallisiert. Wir möchten diese im Anschluss beantworten:

Was bringen Fatburner?

Zunächst möchten wir mit dem Mythos aufräumen, dass es sich hierbei um Wundermittel zum schnellen Abnehmen handelt. Dennoch können diese Produkte eine effektive Unterstützung beim Fettabbau bzw. der Gewichtsreduktion darstellen. Mit Hilfe diverser pflanzlicher Stoffe werden die Stoffwechselprozesse des Körpers angeregt und so Fettdepots abgebaut.

Was ist der HGC Fatburner?

Der HGC Fatburner wird vom Hersteller mit Eigenschaften beschrieben wie “brutale und unbarmherzige Vernichtung des Körperfetts bis hin zu den letzten unerwünschten Fettpölsterchen an den Problemzonen”. Damit wird impliziert, dass es sich hier um ein besonders starkes und effektives Präparat handelt, das genau dort wirkt, wo man es möchte, nämlich an den Problemzonen.

Gibt es in Deutschland illegale Fatburner zu kaufen?

Es gibt Substanzen, wie Ephedrin und Yohimbin, die in Deutschland illegal sind. Nichtsdestotrotz können sie in diversen Produkten enthalten sein, wenn diese nicht in Deutschland hergestellt wurden. Vor diesem Hintergrund ist es unabdingbar, ein deutsches Produkt zu kaufen, um sicher zu gehen, dass keine gesundheitsschädlichen und illegalen Stoffe eingenommen werden.

Sollte ich zusätzlich Sport treiben?

Wer abnehmen und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, der unterstützt den Fettabbau mit zusätzlichem sportlichen Training. So kann der Stoffwechsel optimal arbeiten und die unerwünschten Fetteinlagerungen effizient abbauen.

Welcher ist der beste Fatburner?

Unser absoluter Testsieger ist der ICG von Health Nutrition. Mit seinen auserwählten Inhaltsstoffen hemmt dieses Präparat das Hungergefühl und blockiert die Bildung von Fettdepots. Auch die Kundenrezensionen fielen absolut positiv aus. Außerdem konnten bisher keine Nebenwirkungen festgestellt werden.

Fatburner Test – Bewertung

Fatburner stehen schon seit geraumer Zeit im Kreuzfeuer der Kritik – es stellen sich Fragen über Wirkung versus Wirkungslosigkeit, gesundheitlicher Nutzen versus Schädigung der Gesundheit, effektive Gewichtsreduktion versus Geldmacherei. Die Entscheidung, ob man seinen Körper beim Fettabbau mit solchen Hilfsmitteln unterstützen will, ist eine sehr persönliche.

Wer sich jedoch dafür entscheidet, sollte beim Erwerb auf die bereits erwähnten Faktoren Rücksicht nehmen. Dazu zählen die Herstellung in Deutschland, um eventuelle gesundheitsschädliche Substanzen zu vermeiden, die Wirkungsweise und die vorhandenen Inhaltsstoffe, Nebenwirkungen, die auftreten können und nicht zuletzt der Preis in Relation zum Packungsinhalt.

All diese Faktoren werden von unseren Testsiegern optimal erfüllt. Auch die Kunden, die diese Präparate getestet haben, waren vollauf begeistert. Wenn Sie also geneigt sind, Ihre Gesundheit durch den Abbau von Körperfett zu erhalten oder wieder herzustellen, dann möchten wir Ihnen genau diese Fatburner ans Herz legen.

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Ratgeber

5 Tipps für einen gesunden Darm

Wir sind, was wir essen, oder? Die meisten Zellen unseres Immunsystems befinden sich im Magen-Darm-Trakt, bis zu 70-80%. Unser Darm spielt eine entscheidende Rolle für die allgemeine Gesundheit unseres Immunsystems und damit für uns selbst. Wenn wir Stress minimieren, uns mehr bewegen und für ein gesundes Mikrobiom sorgen, können wir die Folgen von Verstopfung, Durchfall, Blähungen und sogar übermäßigen Blähungen minimieren.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Siebzig bis achtzig Prozent unseres Immunsystems befinden sich im Magen-Darm-Trakt, was zeigt, wie wichtig es ist, den Magen-Darm-Trakt gesund zu erhalten.
  • Chronischer Stress, unzureichender Schlaf, Grunderkrankungen, die tägliche Einnahme von Medikamenten, unausgewogene Ernährung und Bewegungsmangel wirken sich negativ auf unsere Darmgesundheit aus.
  • Unser Darmepithel, ein einschichtiges Kraftpaket, schützt zusammen mit unserem Mikrobiom den Körper vor krankmachenden Eindringlingen.
  • Welche Lebensmittel unserem Mikrobiom gut tun, hängt von den individuellen Bedürfnissen und den zugrundeliegenden Gesundheitsproblemen ab. Leider gibt es kein Patentrezept für eine gesunde Verdauung.

Ein gesunder Darm ist entscheidend für die Lebensqualität

In den Global Health Estimates 2019 der Weltgesundheitsorganisation (WHO), in denen die Lebenserwartung, Behinderungen und Haupttodesursachen weltweit bewertet werden, stehen Durchfallerkrankungen an achter Stelle der Todesursachen und an fünfter Stelle der behinderungsbereinigten Lebensjahre (DALYs). Angesichts der Tatsache, dass im Jahr 2019 weltweit 1,5 Millionen Todesfälle auf Durchfallerkrankungen zurückzuführen sein werden, könnte eine Verbesserung der Darmgesundheit dazu beitragen, jedes Jahr unzählige Todesfälle zu verhindern.

Nach Angaben der National Institutes of Health leiden mehr als 60 Millionen Amerikaner an Verdauungsproblemen wie chronischer Verstopfung, Gallensteinen, Pankreatitis, Refluxkrankheit, Darminfektionen, entzündlichen Darmerkrankungen (IBD), Reizdarmsyndrom (IBS), Morbus Crohn, Colitis ulcerosa, Viruserkrankungen und mehr.

Wenn wir verstehen, wie wir Krankheitssymptome minimieren und Maßnahmen zur Verbesserung unserer Darmgesundheit ergreifen können, kann dies unsere Lebensqualität verbessern und Stress und Ängste verringern. Eine Möglichkeit, die negativen Auswirkungen einer schlechten Darmgesundheit zu verringern, besteht darin, zu verstehen, wie man sie verbessern kann.

Wie uns der Magen-Darm-Trakt schützt

Diese drei so genannten Barrieren sind Teil des Abwehrmechanismus unseres Darms, der den Rest des Körpers vor Eindringlingen schützt:

Darmepithel Das Darmepithel ist Teil unseres Immunsystems. Es besteht aus einer einzigen Zellschicht, die das Eindringen schädlicher Stoffe in das Darmlumen (Öffnung des Darms) verhindert.
Mikrobiota Dies bezieht sich auf die lebenswichtigen Bakterien und andere Organismen, die harmonisch in unserem Magen-Darm-Trakt leben, um Nährstoffe zu liefern, die Darmgesundheit zu erhalten und die notwendigen täglichen Prozesse zu unterstützen.
Immunsystem der Schleimhäute Verhindert das Eindringen von Krankheitserregern in die Darmnischen und sorgt dafür, dass das Immunsystem kommensale (gegenseitig nützliche) Keime toleriert.

Darmepithel

Das Darmepithel ist Teil des angeborenen Immunsystems und bildet die erste Verteidigungslinie des Körpers. Zellen in der Darmschleimhaut und in der Darmwand helfen, eine Schleimhautbarriere gegen Eindringlinge zu bilden. Diese Zellen werden aktiv, wenn ein Parasit oder ein Protein, das unser Körper nicht mag, versucht, durch den Darm in den Blutkreislauf zu gelangen.

Die Zellen innerhalb des Epithels werden mobilisiert, um das Gleichgewicht aufrechtzuerhalten und sicherzustellen, dass das Abwehrsystem des Wirts funktionsfähig bleibt. Dies erfordert ein sorgfältiges Gleichgewicht zwischen den Bakterien und anderen Organismen, die sich von Natur aus in unserem Darm befinden, den Nahrungsmitteln, die wir zu uns nehmen und die diese Organismen unterstützen, und unserer allgemeinen Gesundheit und unserem Wohlbefinden.

Mikrobiota

Die körpereigene Mikrobiota nützt dem Körper. Die Organismen, die in uns leben, um unsere normalen physiologischen Funktionen zu unterstützen (kommensale Organismen), sind für unsere Gesundheit von unschätzbarem Wert. Im Gegenzug versorgt unser Körper diese Organismen mit Nährstoffen und hilft ihnen, gesund zu bleiben, wodurch eine symbiotische Beziehung entsteht.

Die gesunden Organismen in unserem Darm sind es wert, erhalten zu werden. Sie unterstützen unseren Körper auf vielfältige Weise.

  • Sie helfen, lösliche Ballaststoffe aufzuspalten.
  • Sie produzieren Nährstoffe wie Vitamin K, Folsäure und Biotin.
  • Sie erhalten eine gesunde Population von Organismen, um schädliche Bakterien zu verhindern.
  • Sie helfen, Symptome wie Blähungen, übermäßige Gasbildung und Durchfall zu verhindern.
  • Sie unterstützen unser Immunsystem.

Immunsystem der Schleimhäute

Unser Schleimhautimmunsystem ist auch ein wichtiger Schutz gegen Eindringlinge. Es verhindert, dass infektiöse Organismen oder Allergene in den Mikrolebensraum des Darms eindringen. Es trägt dazu bei, dass der Körper die Organismen, die sich in uns aufhalten, ohne negative Auswirkungen akzeptiert.

Die Verbindung zwischen Geist und Darm

Jeder hat schon einmal von der Verbindung zwischen Geist und Darm gehört. Dabei handelt es sich nicht um ein Sprichwort oder eine Redensart, und es kommt auch nicht von ungefähr. Es geht darum, wie unser Darm unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden beeinflusst. Wir alle haben Schmetterlinge im Bauch, ob wir nun ängstlich oder aufgeregt sind.

Der gesamte Verdauungstrakt ist mit dem Gehirn verbunden und spielt eine wichtige Rolle für unser Immunsystem. Nervenzellen säumen unseren Verdauungstrakt von der Speiseröhre bis zum Enddarm. Dieses enterische Nervensystem arbeitet mit den Organismen in unserem Darm zusammen, um die Verdauung, das Schlucken, die Produktion von Verdauungsenzymen und vieles mehr zu unterstützen.

Wenn das enterische Nervensystem und die Mikrobiota nicht zusammenarbeiten, kann dies zu Stimmungsschwankungen wie Reizbarkeit, Depressionen und Angstzuständen führen. Wissenschaftler untersuchen weiterhin die Rolle des enterischen Nervensystems bei der Verbindung zwischen Geist und Darm. Je mehr wir lernen, desto mehr Innovationen werden wir hoffentlich finden, um die Gesundheit von Darm und Psyche zu verbessern.

Symptome eines kranken Darms

Eine Darmerkrankung äußert sich bei jedem Menschen anders. Manche Menschen leiden an immunvermittelten Krankheiten, die eine überaktive Immunreaktion im Darm auslösen. Bei anderen ist die Beweglichkeit gestört, so dass die Nahrung den Magen-Darm-Trakt nicht schnell genug durchqueren kann und die richtigen Nährstoffe nicht rechtzeitig für die entsprechenden Organismen zur Verfügung stehen.

Wieder andere stehen unter Stress, der unangenehme Symptome auslöst, oder nehmen Antibiotika oder andere Medikamente ein, die das gesunde Milieu stören.

Unabhängig von der Ursache können Magen-Darm-Beschwerden sehr belastend sein, Ängste auslösen und zu anderen psychischen Störungen führen. Symptome können sein

  • Blähungen
  • Übelkeit
  • Durchfall
  • Unvollständiger Stuhlgang
  • Sodbrennen (saurer Reflux)
  • Magenkrämpfe/Bauchschmerzen
  • Erbrechen
  • Verstopfung
  • Übermäßige Gasbildung (Aufstoßen/Rülpsen)
  • Veränderungen des Appetits

Fünf Tipps für einen gesunden Darm

Was können Sie tun, damit Ihr Darm gesund bleibt? Beachten Sie diese fünf einfachen Tipps, um Ihren Darm gesund zu erhalten:

  • Bleiben Sie in Bewegung. Ein aktiver Lebensstil und die Vermeidung von Bewegungsmangel tragen zur Verbesserung der Darmmotilität und anderer Gesundheitsergebnisse bei.
  • Beugen Sie Übergewicht vor. Ein gesunder Darm ist wichtig für ein gesundes Immunsystem. Fettleibigkeit schwächt das Immunsystem, da das Fettgewebe (Fettzellen) Entzündungen fördert. Dies löst eine Kaskade von negativen Auswirkungen im Körper aus, zu denen auch die Veränderung der Organismen in Ihrem Darm gehört.
  • Achten Sie darauf, was Sie essen. Das bedeutet nicht, dass Sie Kalorien zählen oder Etiketten lesen müssen. Es bedeutet, dass Sie sich ausgewogen ernähren und die Mineralien, Vitamine und anderen Nährstoffe zu sich nehmen, die Ihr Körper braucht, um Ihren Darm und Ihre allgemeine Gesundheit zu unterstützen.
  • Denken Sie daran: Stress tut weh. Stress, insbesondere chronischer Stress, kann zu einem erhöhten Cortisolspiegel (steroidales Stresshormon) führen, der sich negativ auf das Immunsystem und damit auch auf Ihren Darm auswirkt. Versuchen Sie, Stress abzubauen. Für manche bedeutet das tägliche Meditation. Für andere ist es ein Spaziergang im Park. Wieder andere ziehen es vor, sich mit ihrem Hund und einem guten Buch einzukuscheln.
  • Geben Sie dem Schlaf Priorität. Stress, ein geschwächtes Immunsystem, die allgemeine Gesundheit des Verdauungssystems und die Fähigkeit, Infektionen abzuwehren, beginnen mit einer guten Nachtruhe. Eine gute Schlafqualität und eine ausreichende Schlafdauer sind wichtig, um den Körper im Gleichgewicht zu halten.

Ernährung ist der Schlüssel zur Gesundheit

Sie werden feststellen, dass einige Lebensmittel hier nicht erwähnt wurden. Trotz all der Forschung über Ernährung, die richtigen Nährstoffe und die allgemein empfohlenen Lebensmittel für ein gesundes Leben gibt es keine einheitliche Meinung darüber, was für ein gesundes Mikrobiom notwendig ist. Einige Studien weisen darauf hin, dass bestimmte Probiotika die Darmgesundheit fördern, während andere sagen, dass Präbiotika der richtige Weg sind. Wieder andere diskutieren die Vorteile einer ballaststoffreichen Ernährung, wobei Obst und Gemüse gegenüber anderen Lebensmitteln bevorzugt werden.

Es geht jedoch nicht nur darum, was für die tägliche Nährstoffzufuhr empfohlen wird. Bei der Entscheidung, was gegessen werden soll, spielt viel mehr eine Rolle. Menschen mit zugrunde liegenden Magen-Darm-Erkrankungen können oft nur eingeschränkt essen, weil bestimmte Nahrungsmittel unangenehme, lähmende Symptome, Stress und Angst auslösen. Es geht also nicht nur darum, was Sie essen sollten, sondern auch darum, was Sie essen können, was Ihnen gut tut, was Sie mit den Nährstoffen versorgt, die Sie brauchen, und was Ihnen hilft, ein gesundes Gewicht zu halten, eine gesunde Einstellung zu haben und einen gesunden Lebensstil zu führen.

In gewisser Weise sind Sie, was Sie essen, und Ihre Magen-Darm-Stärke bestimmt Ihre allgemeine Gesundheit. Ein glückliches Leben mit einem gesunden Darm kann zu einem fruchtbareren und gesünderen Leben führen. Der Schlüssel zu einem langen Leben liegt darin, ein gesundes Körpergewicht zu halten. Der Verzehr von abwechslungsreichem Obst und Gemüse, Proteinen und nahrhaften Kohlenhydraten, die die Organismen im Verdauungssystem unterstützen und nicht stören, trägt zu einer besseren Gesundheit bei. Sie verringert das Risiko, an infektiösen und nichtinfektiösen Krankheiten zu erkranken. Frustrierende Symptome wie Blähungen, Völlegefühl, Verstopfung oder Durchfall werden minimiert.

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Ratgeber

Peptid-Spritzen: Funktionieren sie?

Proteine sind die Bausteine des menschlichen Körpers, und Peptide sind eine Untereinheit der Proteine. Mit zunehmendem Alter nimmt die Proteinproduktion ab. Die Injektion von Peptiden kann ein Schlüssel zur Bekämpfung dieses altersbedingten Rückgangs sein. Peptide sind zwar klein, können aber eine große Wirkung entfalten.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Peptide sind kleine Untereinheiten von Proteinen, die in allen Zellen und Geweben des Körpers reichlich vorhanden sind.
  • Die Peptidtherapie ist eine Behandlung, die zur Erhaltung der allgemeinen Gesundheit und des Wohlbefindens wirksam sein kann.
  • Der Körper profitiert von der Peptidtherapie durch Hautreparatur, Anti-Aging und Unterstützung bei der Erreichung von Bodybuilding- und Gewichtsreduktionszielen.
  • Peptidinjektionen sind im Allgemeinen sicher, haben keine ernsthaften Nebenwirkungen und sind kostengünstiger als andere Behandlungen, die für ähnliche Zwecke angeboten werden.

Peptide sind Makromoleküle, die aus Ketten von zwei oder mehr Aminosäuren bestehen, die durch Peptidbindungen miteinander verknüpft sind. Sie sind kleinere Bestandteile von Proteinen und gelten als Bausteine größerer Eiweißmoleküle. Peptide kommen in allen Zellen und Geweben des menschlichen Körpers vor und sind aktiv an vielen physiologischen Prozessen beteiligt.

Peptide werden in vielen diagnostischen und therapeutischen Verfahren eingesetzt, z. B. bei der Behandlung von Krebs und endokrinen Störungen. Die am häufigsten verwendeten Peptid-Medikamente sind Somatostatine und ihre Analoga, Insulin und Antibiotika wie Bacitracin. Peptide sind in oral-asaler, transdermaler und injizierbarer Form erhältlich. Peptidinjektionen werden am häufigsten verwendet, da sie die höchste Bioverfügbarkeit des Medikaments im Körper bieten.

Vorteile der Peptidtherapie mit Injektionen

Verlangsamung von Alterungserscheinungen

In der Kosmetik und Dermatologie werden Peptide als topische Cremes, Lotionen und Anti-Aging-Peptid-Injektionen eingesetzt. Studien zur Peptidtherapie zeigen eine verbesserte Hydratation und Elastizität durch einen erhöhten Zellumsatz und die Stimulierung der Kollagen- und Elastinproduktion. Dies führt zu einer Verringerung der Hautfalten und zu einer insgesamt besseren Hautgesundheit und einem jugendlicheren Aussehen. Anti-Aging-Peptidinjektionen in die Haut können auch die Gesundheit von Haaren und Nägeln verbessern, indem sie die Kollagenversorgung erhöhen.

Hilfe beim Abnehmen

Peptid-Injektionen werden Patienten verabreicht, um sie bei der Gewichtsabnahme zu unterstützen und die Ursachen der Gewichtszunahme zu bekämpfen.

Bei fettleibigen Patienten mit Typ-2-Diabetes führte die Verabreichung von glucagonähnlichen Peptiden (GLP) zu einer deutlichen Gewichtsabnahme. GLP erhöhte das Sättigungsgefühl und verringerte das Hungergefühl, was zu einer geringeren Nahrungsaufnahme führte.

Bei Männern mit Hypogonadismus oder hypoaktiven Keimdrüsen trug die Sekretion von Wachstumshormonen zur Verbesserung der Körperzusammensetzung bei, indem Körperfett abgebaut und Muskelschwund vermindert wurde.

Unterstützung der Wundheilung

Peptide unterstützen eine bessere Wundheilung, indem sie als Antioxidantien wirken und Entzündungen in der Hautbarriere reduzieren. Eine verringerte Entzündung fördert die Hautregeneration und Wundheilung, indem sie den Umsatz abgestorbener Hautzellen und die Reparaturrate der dermalen und epidermalen Schichten erhöht. Injektionen von Peptidkomplexen fördern ebenfalls die Wundheilung, indem sie die Haut mit Nährstoffen für die Regeneration und Reparatur versorgen. Antimikrobielle Peptide werden für die Behandlung von lebenslangen Hauterkrankungen wie Psoriasis und Ekzemen untersucht.

Steigerung der körperlichen Leistungsfähigkeit

Es werden Studien zum Einsatz von Peptiden beim Training und Bodybuilding bei älteren Erwachsenen durchgeführt. Einige randomisierte kontrollierte Studien haben gezeigt, dass die Einnahme von Kollagenpeptiden während des Widerstandstrainings und des Krafttrainings das Muskelwachstum und die Muskelkraft bei Erwachsenen erhöht. Neben der Gewichtsabnahme kann die Sekretion von Wachstumshormonen auch zur Verbesserung des Muskeltonus und zur Verringerung von Muskelschwund beitragen, insbesondere bei Männern mit hypoaktiven Keimdrüsen, die nicht in der Lage sind, ausreichend Testosteron zu produzieren.

Sind Peptid-Spritzen sicher?

Für gesunde Menschen sind Peptid-Injektionen im Allgemeinen sicher. Wenn Sie schwanger sind, stillen, Medikamente einnehmen oder Allergien haben, sollten Sie Peptide nicht ohne ärztliche Aufsicht anwenden. Konsultieren Sie immer einen Arzt, bevor Sie mit Peptidinjektionen beginnen, damit Sie wissen, welche Peptide für Sie geeignet sind und wie sie verabreicht werden sollten. Informieren Sie Ihren Arzt über alle Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel, die Sie einnehmen, und über die Inhaltsstoffe der Peptidinjektionen, die Sie erhalten.

Mögliche Nebenwirkungen der Peptid-Spritzen

Da Peptidinjektionen für die meisten Menschen sicher sind, treten Nebenwirkungen sehr selten auf. Bei gesunden Menschen ist es unwahrscheinlich, dass Peptidinjektionen ernsthafte Nebenwirkungen verursachen.

Nach einer Peptidinjektion können Nebenwirkungen an der Haut auftreten. Dazu gehören Hautausschläge, Juckreiz, Schwellungen oder Rötungen an der Injektionsstelle. Rufen Sie Ihren Arzt an, wenn Sie diese oder andere Symptome nach einer Peptidinjektion bemerken.

Peptid- versus HGH-Injektionen

Menschliches Wachstumshormon (HGH) wird in der Regel zur Behandlung von Erkrankungen eingesetzt, bei denen die Hypophyse kein Wachstumshormon produzieren kann. Dazu gehören Wachstumshormonmangel bei Kindern und Hypopituitarismus.

Synthetisches HGH wird wie Peptide auch bei Erwachsenen wegen seiner Anti-Aging- und muskelaufbauenden Wirkung eingesetzt. Je nach Ihren gesundheitlichen Bedürfnissen kann jedoch das eine für Sie vorteilhafter sein als das andere. Nachstehend finden Sie einen Vergleich der beiden Injektionen.

Peptide

Stimuliert die natürliche Produktion des Wachstumshormons.
Fördert die Funktion der Hirnanhangdrüse.
Geringeres Risiko einer Überdosierung.
Minimale Nebenwirkungen.
Sicher bei Langzeitanwendung.
Weniger teuer.

HGH

  • Führt dem Körper direkt synthetisches Wachstumshormon zu.
  • Unterdrückt die Funktion der Hirnanhangdrüse.
  • Erhöhtes Risiko der Überdosierung.
  • Gefahr von Tachyphylaxie (rascher Wirkungseintritt) und dosisabhängigen Nebenwirkungen.
  • Nur bei kurzfristiger Anwendung unbedenklich.

Kann man Peptide zu Hause spritzen?

Sie können die Peptidtherapie zu Hause mit einer einfachen subkutanen Injektion in die Haut durchführen. Wenn Sie Fragen zur Verabreichung Ihrer Peptidinjektionen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt oder Ihre Heilpraktikerin.

Peptidinjektionen können Ihnen helfen, Ihre gesundheitlichen Ziele zu erreichen und Ihr Wohlbefinden zu verbessern. Sie sind sicherer und kostengünstiger als Hormonbehandlungen.

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Arthrose: Diagnose und medizinische Behandlung

Osteoarthritis (OA) ist die häufigste Form von Arthritis. Nach Angaben der Centers for Disease Control and Prevention (CDC) leiden mehr als 32,5 Millionen Erwachsene in den USA daran. Arthritis ist eine Erkrankung, bei der die Gelenke des Körpers “verschleißen”. Sie zerstört den dämpfenden, gleitfähigen Knorpel an den Knochenenden. Betroffen sind vor allem Rücken, Hüften und Knie, manchmal auch die großen Zehen, Finger und Daumen. Arthrose tritt häufiger bei älteren Menschen auf und ist nicht heilbar. Osteoarthritis kann sich mit der Zeit verschlimmern, aber es gibt Behandlungen, die die Symptome lindern.

Osteoarthritis ist eine völlig andere Krankheit als rheumatoide Arthritis. Arthrose ist eine degenerative Verschleißerkrankung. Rheumatoide Arthritis (RA) ist eine Erkrankung, bei der sich das Gewebe der Gelenke entzündet. Sie wird durch ein gestörtes Immunsystem verursacht, das gesunde Zellen angreift. Sowohl Arthrose als auch RA können Schmerzen, Steifheit und Schwellungen verursachen.

Am häufigsten sind Füße, Handgelenke und Hände von rheumatoider Arthritis betroffen, nicht aber Wirbelsäule, Hüfte und Knie, die am häufigsten von Osteoarthritis betroffen sind. Im Gegensatz zur Arthrose kann die rheumatoide Arthritis auch Organe wie Leber, Herz, Lunge und Augen befallen. Die Symptome der RA sind weiter verbreitet. RA kann auch jüngere Menschen betreffen, beginnt aber typischerweise im mittleren Lebensalter. Etwa 8 von 100.000 jungen Erwachsenen (zwischen 18 und 34 Jahren) erkranken an RA. Im Gegensatz dazu ist Arthrose eine Krankheit des Alterns.

Bei der RA treten die Symptome schnell auf, bei der OA schleichend. Bei RA sind die Gelenke morgens schmerzhaft und steif, während sich die Schmerzen bei OA in der Regel nach körperlicher Aktivität verschlimmern. RA betrifft Gelenke auf beiden Seiten des Körpers, während OA nur auf einer Seite auftritt. Ärzte verwenden Röntgenaufnahmen, um weitere Unterschiede und Behandlungsmöglichkeiten zu erkennen.

Symptome der Arthrose:

  • Gelenkschmerzen oder Schmerzen bei oder nach Bewegung; bei Hüftarthrose können die Schmerzen auch im Gesäß und manchmal an der Innenseite des Knies oder Oberschenkels auftreten.
  • Gelenksteifheit bei Inaktivität oder in Ruhe
  • Verminderte Beweglichkeit und eingeschränkter Bewegungsumfang
  • Knochensporne, d. h. knöcherne Auswüchse an den Rändern von Knochen, z. B. an den Fingern
  • Knirschen, Knacken oder Knackgeräusche beim Beugen des Gelenks
  • Schwellungen, vor allem an Knöcheln und Füßen
  • Schmerzempfindlichkeit bei leichtem Druck (meist in den großen Zehen)
  • Einknicken des Gelenks (häufig im Knie)

Risikofaktoren:

  • Hohes Alter – in der Regel über 50 Jahre
  • Frauen
  • Übergewicht, das Hüften und Knie zusätzlich belastet. Fettzellen produzieren Proteine, die Gelenkentzündungen verursachen.
  • Alte Verletzungen aller Art können das Arthroserisiko erhöhen.
  • Wiederholte Belastung der Gelenke durch Sport und bestimmte anstrengende Berufe wie Bauarbeiter, Tänzer, Textilarbeiter, Musiker und Lehrer.
  • Genetik, da Arthrose familiär gehäuft auftreten kann.
  • Missbildung, Fehlstellung der Knochen- oder Gelenkstrukturen oder Knorpeldefekte.
  • Einige Stoffwechselkrankheiten wie Diabetes, Krankheiten, die zu einem Überschuss an Eisen im Körper führen, und Hormonstörungen
  • Schwache Muskeln, die die Gelenke nicht ausreichend stützen

Diagnose

Die Diagnose einer Arthrose wird anhand der Krankengeschichte gestellt, einschließlich der Symptome und der Art und Weise, wie die Schmerzen Ihre Selbstversorgung und andere Aktivitäten beeinträchtigen. Möglicherweise benötigen Sie

  • Eine körperliche Untersuchung, bei der die Gelenke betrachtet und bewegt werden.
  • Laboruntersuchungen, um andere, ähnliche Formen der Arthrose auszuschließen.
  • Eine Gelenkaspiration, bei der nach Infektionen oder Kristallen gesucht wird, um andere medizinische Probleme auszuschließen.
  • Röntgenaufnahmen, um Gelenkschäden oder -veränderungen zu erkennen.
  • Magnetresonanztomographie (MRT) zur Darstellung des Knorpels und anderer Aspekte eines geschädigten Gelenks.

Behandlung

Medikamente zur Linderung von Schmerzen und Entzündungen gibt es in Form von Tabletten, Pflastern, Gelen, Cremes, Sirupen und Injektionen. Dazu gehören

  • Frei verkäufliche Schmerzmittel wie Paracetamol; für Medikamente wie Opioide benötigen Sie ein Rezept.
  • Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR) wie Aspirin, Naproxen und Ibuprofen wirken gegen Entzündungen und Schmerzen. Diejenigen, die hauptsächlich gegen Schmerzen wirken, sind frei verkäuflich, während diejenigen, die sowohl gegen Schmerzen als auch gegen Entzündungen wirken, verschreibungspflichtig sind.
  • Rezeptfreie Mittel wie Capsaicin und Lidocain reizen die Nerven und lenken sie von der Schmerzverarbeitung ab.
  • Verschreibungspflichtige Kortikosteroide werden oral eingenommen oder vom Arzt in das Gelenk gespritzt.
  • Thrombozytenreiches Plasma ist ein weiteres injizierbares Medikament, das Entzündungen und Schmerzen lindern kann, aber derzeit nicht von der FDA zugelassen ist.
  • Antidepressiva wie Cymbalta und Lyrica können ebenfalls Schmerzen lindern; diese Medikamente sind von der FDA für diesen Zweck zugelassen.

Nehmen Sie die Dienste eines Physiotherapeuten in Anspruch. Er kann Ihnen ein spezielles Übungsprogramm für Ihre Arthrose geben. Es beinhaltet

  • Kräftigungsübungen sind eine gute Möglichkeit, den Druck auf schmerzende Gelenke zu verringern, indem die umgebende Muskulatur gestärkt wird. Ein grundlegendes Kräftigungsprogramm finden Sie hier.
  • Beweglichkeits- und Dehnübungen sind hilfreich, um die Gelenke aufzuwärmen und ihre Flexibilität zu maximieren. Ein grundlegendes Dehnprogramm finden Sie hier.
  • Aerobic- oder Herz-Kreislauf-Übungen helfen, die Ausdauer zu steigern und das Gewicht zu reduzieren.
  • Gleichgewichtsübungen helfen, Stürze zu vermeiden, indem sie die kleinen Muskeln in den Beinen stärken.

Eine Gelenkersatzoperation kann Schmerzen lindern und gleichzeitig die Selbstständigkeit, Mobilität und Lebensqualität verbessern. Am häufigsten werden Hüft- und Kniegelenke ersetzt. Beim Hüftgelenkersatz wird die beschädigte Hüftkugel in der Gelenkpfanne entfernt und durch eine Prothese aus Keramik oder Metall ersetzt, die mit einem Schaft verbunden ist. Dieser Schaft wird in den Oberschenkelknochen, den sogenannten Femur, eingesetzt. Mit der Zeit wächst der Knochen über das Material, das die neue Kugel und das Pfannengelenk, die so genannte Prothese, bedeckt. Manchmal wird Zement verwendet, um die Prothese mit dem Knochen zu verbinden. Die Gelenkpfanne besteht oft aus einer Metallschale mit einem Kunststoffüberzug, der in die Pfanne einrastet und die Rotation der neuen Kugel ermöglicht. Prothesen werden für jeden Menschen individuell angefertigt.

Bei einer Knieprothese wird ein dünnes Stück Knochen von der Unterseite des Oberschenkelknochens und der Unterseite der Kniescheibe abgeschliffen. Nach der Formung der Knochenoberfläche wird ein Implantat eingesetzt. Wie bei der Hüftprothese kann auch bei der Knieprothese Zement oder eine spezielle Beschichtung verwendet werden, in die der Knochen einwachsen kann. Die Operation eines vollständigen Gelenkersatzes dauert in der Regel ein bis zwei Stunden, die Erholungsphase ein bis zwei Tage.

Arthrose kann schwächend sein, ist aber leicht zu diagnostizieren. Nach der Diagnose stehen zahlreiche Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung, darunter Medikamente, Physiotherapie/Bewegungstherapie und Operationen.

Ressourcen:
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Was ist ein kollektives Trauma?

Ich habe eine medizinische Fakultät besucht, die die Wechselwirkung zwischen sozialen Faktoren und individuellem Denken und Verhalten betont. Nicht alle medizinischen Fakultäten vertreten diese Philosophie. Wir hatten unseren eigenen Kurs, der im Lehrplan vorgeschrieben war. Wir alle, ob anfangs gläubig oder nicht, empfanden den Kurs als unschätzbar wertvoll, um nicht zu sagen lebensverändernd. Die Lektionen behandelten die Idee, dass die psychologische und mentale Einstellung der Patienten einen großen Einfluss auf ihre klinischen Ergebnisse hat.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Die beste Verteidigung für uns alle in diesen turbulenten Zeiten ist ein hohes Maß an emotionaler Unterstützung und Hilfe bei den Grundbedürfnissen wie Unterkunft, Nahrung, Kleidung und wirtschaftlichen Fragen.

Mit anderen Worten: Den gleichen Patienten mit den gleichen medizinischen Problemen geht es nicht immer besser. Darüber hinaus hat der Einfluss, den diese Patienten auf uns als Gesundheitsdienstleister haben, auch Auswirkungen auf uns als Menschen. Und schließlich haben wir gelernt, dass die Einstellung der Gesundheitsdienstleister das Wohlbefinden unserer Patienten beeinflussen kann.

Was ist ein kollektives Trauma?

Das Konzept besagt, dass wir uns verändern, wenn wir realem oder angedrohtem Stress oder Verletzungen ausgesetzt sind. Die Wahrnehmung und die Komplexität der Wechselwirkungen zwischen psychologischen und neurobiologischen Faktoren beeinflussen unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden.

Das kollektive Trauma unserer heutigen Welt stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wir haben keine andere Wahl, als uns diesem kollektiven Trauma zu stellen. Der Schlüssel liegt darin, wie wir damit umgehen.

Welches sind die Anzeichen und Symptome eines kollektiven Traumas?

Es gibt eine Lektion, die wir in den Grundlagen der Biologie gelernt haben. Sie handelt von einem Frosch. Wenn wir einen Frosch ins Wasser setzen, passt er sich seiner Umgebung an. Wenn sich das Wasser langsam erwärmt, bleibt der Frosch an seinem Platz und macht das Beste daraus. Wenn das Wasser aber zu heiß wird, leidet der Frosch und bewegt sich nicht mehr. Setzt man den gleichen Frosch jedoch von Anfang an in kochend heißes Wasser, springt er. Der Frosch spürt die sofortige offensive Hitze und flieht.

Bei einem kollektiven Trauma werden wir selbstgefällig wie der Frosch im langsam erhitzten Wasser. Wir leiden unter dem Ansturm der Unannehmlichkeiten.

Zwischen der COVID-Pandemie, systemischem Rassismus, Klimawandel, wirtschaftlicher Instabilität, Ungleichheit und Waffengewalt kocht unsere Welt langsam wie das Wasser des Frosches. Und das ist ein Wortspiel mit dem Klimawandel.

Viele von uns können eine oder mehrere der folgenden Erfahrungen machen:

  • Anhaltende aufdringliche Gedanken über das traumatische Ereignis oder ein mögliches Trauma.
  • Alpträume oder beunruhigende Träume.
  • Anhaltende oder wiederkehrende unwillkürliche Erinnerungen.
  • Intensive negative emotionale oder physiologische Reaktionen.
  • Vermeidung traumatischer Auslöser oder des Nachdenkens bzw. Sprechens über die Erfahrung.
  • Negative Veränderungen von Kognition und Stimmung.
  • Anhaltende negative Überzeugungen und Erwartungen über sich selbst, andere und die Welt.
  • Unangemessene Schuldzuweisung an sich selbst für das Trauma.
  • Übertriebene negative Überzeugungen über die Folgen des Traumas.
  • Anhaltende Traurigkeit, Entsetzen oder Schuldgefühle.
  • Verlust des Interesses oder der Teilnahme an wichtigen Aktivitäten.
  • Gefühle des Getrenntseins von anderen Menschen.
  • Reizbarkeit, Schlaf- und Konzentrationsstörungen.
  • Erhöhte Schreckreaktion.
  • Erhöhte Wachsamkeit gegenüber möglichen Gefahren, selbstschädigenden Handlungen oder Leichtsinn.

Was kann die Anfälligkeit für ein kollektives Trauma erhöhen?

Folgende Faktoren sind bekannt

  • Geschlecht (bei Frauen erhöht).
  • Frühere traumatische Erfahrungen.
  • Bestehende psychische Erkrankung.
  • Niedrigerer sozio-ökonomischer Status.
  • Geringere Bildung, geringere Intelligenz.
  • Ungünstige Bedingungen in der Kindheit.

Einige Faktoren, die den Umgang mit kollektivem Trauma beeinflussen, sind:

  • Schwere und Art des Traumas.
  • Zwischenmenschliche Gewalt.
  • Dissoziation zum Zeitpunkt des traumatischen Ereignisses.
  • Erhöhter Puls unmittelbar nach dem traumatischen Ereignis.

Viele von uns kennen vielleicht jemanden, der an COVID leidet, aber die Auswirkungen werden erst deutlich, wenn die Person oder ihre Familie direkt von dem Trauma einer Infektion, eines Krankenhausaufenthalts oder – schlimmer noch – des Todes betroffen ist.

Einige von uns denken vielleicht an Rassismus oder Waffengewalt, die Gemeinschaften betreffen, aber wenn sie die negativen Auswirkungen am eigenen Leib erfahren, erreicht das Trauma eine ganz andere Ebene.

Welche Auswirkungen hat ein kollektives Trauma nach dem traumatischen Ereignis?

Zu den posttraumatischen Faktoren gehören:

  • Die Entwicklung einer akuten Belastungsstörung.
  • Andere Belastungen wie finanzielle Probleme.
  • Nachfolgende ungünstige Lebensereignisse.
  • Fehlende soziale Unterstützung.

Welche biologischen Auswirkungen hat ein kollektives Trauma?

Wie bei der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) geht man davon aus, dass es zu Veränderungen in der Anatomie und Neurophysiologie des Gehirns kommen kann. Der Teil des Gehirns, der für die Verarbeitung von Emotionen und die Modulation von Angst verantwortlich ist, die Amygdala, kann überreagieren.

Ein Teil des Gehirns, der so genannte mediale präfrontale Kortex, der normalerweise eine hemmende Kontrolle über Stress und die emotionale Reaktivität der Amygdala ausübt, kann tatsächlich kleiner und weniger effektiv werden.

Es gibt Theorien, dass Neurohormone und Neurotransmitter seine Wirksamkeit verringern können. Menschen können eine Hyperaktivität ihrer Kampf- oder Fluchtreaktionen oder des sympathischen Zweigs des autonomen Nervensystems erfahren. Dies kann sich in Veränderungen der Herzfrequenz, des Blutdrucks, der Hautleitfähigkeit und anderen psychischen Symptomen äußern.

Eine Vielzahl anderer Neurotransmittersysteme wie Serotonin, GABA, Glutamat, Neuropeptid Y und endogene Opioide können eine veränderte Funktion aufweisen.

Weitere Erkenntnisse darüber, was passiert, wenn wir einem kollektiven Trauma ausgesetzt sind, beziehen sich auf unser Gedächtnis. Wir haben verbal zugängliche Erinnerungen, die wir durch Nachdenken verändern können. Wir haben auch situativ zugängliche Erinnerungen, die nicht verbal sind, und diese Erinnerungen können außerordentlich starke Emotionen auslösen. Kollektive Traumata sind in der Regel situativ zugänglich und daher schwieriger zu verarbeiten.

Viele von uns sind heute direkt traumatischen Ereignissen oder dem Potential dazu ausgesetzt. In jedem Fall können diese traumatischen Erfahrungen unsere Sicht auf die Welt und auf uns selbst erheblich beeinflussen.

Was können wir gegen kollektive Traumata tun?

Prävention ist der Schlüssel. Die beste und effektivste Methode ist, den Kontakt mit traumatischen Ereignissen zu reduzieren, auch wenn dies bedeutet, das Trauma zu vermeiden.

Das Problem ist nur, dass das Vermeiden nicht immer praktikabel oder möglich ist. Jeder von uns wird zum Beispiel irgendwann eine Form von COVID-Infektion haben.

Es gibt viele psychologische Methoden wie kognitive Verhaltenstherapie und Gruppenberatung, die hilfreich sein können. Medikamente können hilfreich sein, aber eine sorgfältige Überwachung durch medizinisches Fachpersonal ist unerlässlich.

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Ratgeber

Peptide für Muskelwachstum: Funktionieren sie?

Wenn Sie versuchen, Muskeln aufzubauen, kennen Sie wahrscheinlich die Grundlagen: essen Sie viel Eiweiß und integrieren Sie Krafttraining in Ihr Trainingsprogramm. Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einem zusätzlichen Kick sind, sind Sie bei Ihren Recherchen vielleicht auf eine Reihe von Nahrungsergänzungsmitteln und Hilfsmitteln wie Peptide gestoßen.

Das Wichtigste in Kürze:

  • Peptide sind eine beliebte Gruppe von Nahrungsergänzungsmitteln, die in erster Linie das Muskelwachstum fördern, indem sie die Produktion von Hormonen anregen, die für Hypertrophie und Leistung im Fitnessstudio erforderlich sind.
  • Peptide werden schnell absorbiert und scheinen weniger Nebenwirkungen zu haben als andere leistungssteigernde Substanzen wie Steroide.
  • Viele Peptide, die die Produktion von Wachstumshormonen beeinflussen, sind von Behörden und Sportorganisationen verboten.
  • Die Verwendung von Peptiden zur Steigerung der Muskelmasse ist ein viel versprechendes Forschungsgebiet, aber es müssen noch weitere Studien durchgeführt werden, um die langfristigen Auswirkungen zu ermitteln und festzustellen, ob sie ein geeignetes Mittel zur Steigerung der Muskelmasse sind.

Peptide sind eine beliebte Klasse von leistungssteigernden Substanzen, die das Muskelwachstum fördern und die Leistung im Fitnessstudio maximieren sollen, und haben sich sogar den Ruf einer sicheren und natürlichen Alternative zu Steroiden erworben. Aber funktionieren sie – und sind sie sicher? Hier erfahren Sie, was Sie über Peptide beim Bodybuilding wissen sollten.

Was sind Peptide?

Peptide sind kurze Ketten von Aminosäuren, also Moleküle, die als “Bausteine” für alle Gewebe, Organe und Systeme des Körpers dienen.

Peptide werden manchmal mit Proteinen verwechselt, da beide aus langen Ketten miteinander verbundener Aminosäuren bestehen. Im Gegensatz zu Proteinmolekülen, die aus langen Ketten von Aminosäuren bestehen, sind Peptide jedoch normalerweise aus kürzeren Ketten von weniger als 50 Aminosäuren aufgebaut.

Der Körper produziert natürlicherweise verschiedene Arten von Peptiden, von denen jedes eine bestimmte Funktion hat. Peptide sind auch in vielen proteinreichen Lebensmitteln wie Fleisch, Fisch und Hülsenfrüchten enthalten. Darüber hinaus wird immer mehr Wert auf synthetische Peptidpräparate gelegt, die die Wirkung natürlicher Peptide im Körper nachahmen.

Wie wirken Peptide?

Peptide können verschiedene Rollen spielen, aber eine der wichtigsten für Bodybuilding und Muskelaufbau ist ihre Fähigkeit, die körpereigene Hormonproduktion zu beeinflussen.

Peptide können auf die Hypophyse wirken, ein Organ im Gehirn, das für die Freisetzung von Hormonen verantwortlich ist. Hormone fungieren als “chemische Botenstoffe” des Körpers, so dass eine erhöhte Produktion bedeutet, dass sie dann auf eine Vielzahl von Funktionen im Körper einwirken können.

Da Peptide so viele potenzielle Vorteile haben, wird die Peptidtherapie eine immer beliebtere Option für Menschen, die eine Vielzahl von Gesundheitsproblemen angehen wollen. Synthetische Peptide sind in zwei verschiedenen Darreichungsformen erhältlich: zur Injektion und zur Einnahme.

Einige Vorteile der Peptidtherapie

  • Stärkung des Immunsystems
  • Vorbeugung von Alterserscheinungen (Falten, Erschlaffung, Hautschäden) der Haut.
  • Steigerung des Energieniveaus.
  • Schutz der Herzgesundheit.
  • Verbesserung des Schlafes und der Schlafqualität.
  • Förderung des Muskelwachstums.

Muskelaufbauende Peptide sind besonders vielversprechend für Menschen, die ihre Leistung und Erholung im Fitnessstudio verbessern und gleichzeitig ihre Muskelmasse erhöhen möchten.

Wie können Peptide den Muskelaufbau fördern?

Da Peptide die Hormonproduktion beeinflussen können, könnten gezielte Peptidtherapien die Produktion von Hormonen steigern, die mit Muskelwachstum und sportlicher Leistung in Zusammenhang stehen.

Ein Beispiel hierfür sind Wachstumshormon-Sekretagoga (GHS). Es wird angenommen, dass diese Peptide dazu beitragen, die körpereigene Ausschüttung bestimmter Hormone wie des menschlichen Wachstumshormons (HGH) zu stimulieren, das sich direkt auf das Muskelwachstum auswirkt. Außerdem nimmt die natürliche Produktion von HGH mit zunehmendem Alter ab, was zu einem Verlust an Muskelmasse führen kann.

Und wenn man abnehmen will? Es gibt Hinweise darauf, dass bestimmte Peptide auch helfen können, den Körperfettanteil zu reduzieren. In einer Studie, in der die Wirkung einer Supplementation mit Kollagenpeptiden bei 97 untrainierten Männern mittleren Alters untersucht wurde, die zusätzlich an einem 12-wöchigen Widerstandstrainingsprogramm teilnahmen, zeigte sich beispielsweise eine signifikante Zunahme der fettfreien Masse und eine Abnahme des Körperfettanteils im Vergleich zu den Studienteilnehmern, die keine Kollagenpeptide erhielten.

Die besten Peptide für Bodybuilding

Zu den besten Peptiden für den Muskelaufbau gehören Kreatinpeptide, Kollagenpeptide und Wachstumshormon-Sekretagoga (GHS). Kreatin und Kollagen sind in der Regel in Form von Nahrungsergänzungsmitteln wie Pulvern und Tabletten erhältlich und eignen sich daher gut für den oralen Muskelaufbau, während Wachstumshormon-Sekretagoga eher in injizierbarer Form erhältlich ist.

Kreatin-Peptide

Kreatin ist eine Aminosäure, die in den Muskeln gespeichert wird und daher in Verbindung mit dem richtigen Training viele potenzielle Vorteile bietet. Kreatinmonohydrat-Nahrungsergänzungen sind beliebte ergogene Substanzen, die bekanntermaßen die Energie steigern, die Kraft erhöhen und den Muskelaufbau während des Trainings maximieren. Kreatinpeptide erfreuen sich jedoch als Trainingshilfen zunehmender Beliebtheit, vor allem weil sie vermutlich schneller absorbiert werden und den Darm besser belasten als andere Kreatinformen.

Wachstumshormon-Sekretagoga (GHS)

Diese Klasse von Muskelaufbaupeptiden umfasst mehrere verschiedene Peptide, die alle auf unterschiedlichen Mechanismen beruhen. Das Ziel ist jedoch immer dasselbe: die Menge an Wachstumshormon zu erhöhen, die der Körper produziert, um das Muskelwachstum zu fördern.

Wachstumshormon-freisetzende Peptide (GHRPS) sind beispielsweise synthetische Peptide, die entweder auf die Hypophyse oder den Hypothalamus wirken, um die Freisetzung des Wachstumshormon-freisetzenden Hormons (GHRH) zu stimulieren. Wie der Name schon sagt, kann GHRH dann die Freisetzung von Wachstumshormon auslösen, um die Muskelhypertrophie zu verstärken.

MK-677 ist ein Ghrelin-Mimetikum, ein Peptid, das wie das Hormon Ghrelin wirkt. Ghrelin ist ein natürliches Hormon, das ebenfalls die Ausschüttung von Wachstumshormonen im Körper stimuliert. In einer klinischen Studie konnte gezeigt werden, dass die tägliche Gabe von MK-677 bei gesunden älteren Erwachsenen die Spiegel des Wachstumshormons (GH) und des Insulin-Wachstumsfaktors 1 (IGF1) auf ein Niveau anhebt, das mit dem von gesunden jungen Erwachsenen vergleichbar ist.

Kollagene Peptide

Abschließend sei erwähnt, dass Kollagenpeptide, die im Bodybuilding verwendet werden, auch für die Hypertrophie eingesetzt werden können, obwohl sie im Allgemeinen nicht so wirksam sind wie Wachstumshormon-Sekretagoga. Kollagenpeptide werden vielleicht am häufigsten verwendet, um eine gesündere und besser mit Feuchtigkeit versorgte Haut zu fördern, aber es gibt auch Hinweise darauf, dass sie in Verbindung mit Krafttraining auch eine Rolle bei der Förderung der Muskelmasse spielen können. In einer kleinen Studie mit gesunden jungen Männern wurde beispielsweise festgestellt, dass eine Supplementierung mit Kollagenpeptiden zu einer größeren Zunahme der Körpermasse, der fettfreien Masse und der Muskelkraft führte als ein Widerstandstraining allein.

Nebenwirkungen von Peptiden beim Muskelaufbau

Peptide sind also vielversprechende Hilfsmittel für die Muskelhypertrophie. Da sie jedoch den Hormonspiegel beeinflussen, müssen auch mögliche Nebenwirkungen berücksichtigt werden.

Peptide werden für eine Vielzahl von therapeutischen Anwendungen erforscht, aber ihr Einsatz für den Muskelaufbau ist noch relativ neu. Daher gibt es nur wenige Forschungsergebnisse über die langfristigen Auswirkungen synthetischer Peptide auf das Muskelwachstum.

Kurzfristig scheinen Peptide jedoch recht gut verträglich zu sein. So kam eine Übersichtsarbeit, in der mehrere verfügbare Studien ausgewertet wurden, zu dem Schluss, dass die Anwendung von Wachstumshormon-Sekretagoga im Allgemeinen sicher ist. Es wurde jedoch auch festgestellt, dass Bedenken bestehen, dass die Einnahme dieser Medikamente zu einer Erhöhung des Blutzuckerspiegels führen könnte, da sie die Insulinempfindlichkeit verringern können.

In einer anderen Studie stellten die Forscher fest, dass die Anwendung des Ghrelin-Mimetikums MK-677 mit Nebenwirkungen wie vorübergehender Appetitsteigerung, Flüssigkeitsretention und Muskelschmerzen verbunden war.

Wirken Peptide wie Steroide?

Peptide werden manchmal mit Steroiden verglichen, die häufig von Sportlern eingenommen werden, um die Muskelhypertrophie zu maximieren. Die Wirkungsmechanismen und die daraus resultierenden Auswirkungen auf den Körper sind jedoch unterschiedlich.

Anabole Steroide sind leistungssteigernde Medikamente, die in erster Linie die Muskelmasse erhöhen, indem sie das natürlich vorkommende Sexualhormon Testosteron nachahmen, das das Wachstum von Muskelgewebe stimuliert. Peptide hingegen wirken auf die Hirnanhangdrüse, um die körpereigene Hormonproduktion anzuregen.

Mit anderen Worten: Die Injektion von synthetischen Steroiden erhöht direkt die Menge der im Blut zirkulierenden Hormone, während die Injektion von Peptiden den natürlichen Prozess der Hormonproduktion stimuliert und so indirekt den Spiegel bestimmter Hormone wie Testosteron und Wachstumshormon erhöhen kann.

Die Einnahme von Steroiden ist auch mit einer Reihe von Nebenwirkungen verbunden, wie Aggressivität, Schädigung des Herz-Kreislauf-Systems, verminderte Spermienproduktion und erhöhtes Risiko für Hodenkrebs. Jüngste Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass die Einnahme von Peptiden nicht die gleichen Nebenwirkungen zu haben scheint und daher sicherer und gesünder sein könnte als die Einnahme von anabolen Steroiden (obwohl weitere Studien durchgeführt werden müssen, um zu sehen, was langfristig passiert).

Ist die Einnahme von Muskelaufbaupeptiden sicher?

Im Allgemeinen scheinen muskelaufbauende Peptide sicher und wirksam zu sein. Es liegen jedoch noch nicht genügend Informationen vor, um sagen zu können, ob die Vorteile der Einnahme von Peptiden zum Muskelaufbau die Risiken überwiegen, zumal die langfristigen Auswirkungen noch nicht ausreichend erforscht sind. Hinzu kommt, dass Wachstumshormonpeptide keine legalen Nahrungsergänzungsmittel sind und von vielen Sportverbänden sogar verboten werden.

Fazit: Es gibt vielversprechende Hinweise darauf, dass bestimmte Peptide die Körperzusammensetzung verändern können, aber wir wissen noch nicht, wie sicher sie sind (und in vielen Fällen sind sie nicht einmal legal). Wenn Sie sich für die Verwendung von Peptiden zum Muskelaufbau interessieren, sollten Sie am besten mit einem Arzt sprechen, um herauszufinden, ob Sie für eine Peptidtherapie in Frage kommen.

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Der Grippeimpfkalender: Wann sollte man sich impfen lassen?

Der Herbst nähert sich, die Schüler kehren in die Schule zurück und die Zeit für Grippeimpfungen steht bevor. September und Oktober sind optimale Monate, um sich gegen die Grippe impfen zu lassen und Immunität aufzubauen, bevor das Virus ernsthaft verbreitet wird. Es ist jedoch nie zu spät, sich impfen zu lassen. Die CDC empfiehlt eine Impfung vor Beginn der Grippesaison, besonders für Personen mit einem erhöhten Risiko von Komplikationen.

Wann zirkuliert die Grippe?

Als die COVID-19-Pandemie begann, veränderte sich die “gewöhnliche” Grippesaison. Während der Grippesaison 2020-21 wurden nur wenige Fälle aufgrund der Einhaltung von sozialer Distanzierung gemeldet. Doch als die Gesellschaft im vergangenen Jahr wieder geöffnet wurde, traten im Winter und im späten Frühjahr zwei deutliche Infektionswellen auf.

Warum ist Influenza ein Problem?

Vor dem Auftreten von SARS-CoV-2 führte die Grippe jedes Jahr zu einer Anzahl von 9 bis 41 Millionen Erkrankungen, zwischen 140.000 und 710.000 Krankenhauseinweisungen sowie zwischen 12.000 und 52.000 Todesfällen. Personen über 65 Jahre, Kleinkinder unter 2 Jahren und Menschen mit bestimmten gesundheitlichen Problemen sind besonders gefährdet, Komplikationen durch die Grippe zu entwickeln.

Hat die Grippeimpfung im vergangenen Jahr geholfen?

Vorläufige Schätzungen legen nahe, dass die Impfung im vergangenen Jahr dazu beigetragen hat, das Risiko von Komplikationen durch Influenza A H3N2 zu reduzieren, obwohl der Impfstoff nicht perfekt war. Die allgemeine Wirksamkeit des Impfstoffs lag bei ungefähr 34 %, was bedeutet, dass Menschen, die sich gegen Grippe impfen ließen, ihr Risiko einer ärztlichen Behandlung um etwa 34 % verringerten.

Hat COVID-19 das Grippeverhalten verändert?

Es könnte sein, dass die Maßnahmen zur sozialen Distanzierung einen Einfluss auf die Verbreitung des Virus hatten. Laut der Seuchenschutzbehörde CDC war das vergangene Jahr eine der milderen Grippesaisonen der letzten zehn Jahre. Die Anzahl der positiven Fälle, die von den CDC-Labors gemeldet wurden, war so niedrig wie seit mindestens 25 Jahren nicht mehr, obwohl mehr Proben getestet wurden als jemals zuvor in den letzten fünf Jahren. Obwohl es eine vergleichsweise milde Grippesaison war, schätzt die CDC, dass zwischen 8 und 13 Millionen Menschen erkrankt sind und es zu 3,7 bis 6,1 Millionen Krankenhausaufnahmen und 5.000 bis 14.000 Todesfällen gekommen ist.

Quelle: CDC, Geschätzte Grippebelastung in den USA, nach Jahreszeit

Wer hat ein Risiko für schwere Grippekomplikationen?

Von den Menschen, die im letzten Jahr mit Grippe ins Krankenhaus mussten, hatten 93 % der Erwachsenen und 65 % der Kinder eine zugrunde liegende Erkrankung, die ihr Risiko für Komplikationen erhöhte.

Zu den gefährdeten Gruppen gehören ältere Erwachsene ab 65 Jahren, Kleinkinder unter 2 Jahren, Menschen mit Asthma, neurologischen Erkrankungen, Blutkrankheiten wie Sichelzellenanämie, langfristigen Lungenerkrankungen (COPD und Mukoviszidose), Diabetes, Herzerkrankungen oder Nierenerkrankungen, Lebererkrankungen, Fettleibigkeit (BMI über 40), Menschen mit einem geschwächten Immunsystem oder jüngere Personen, die über einen längeren Zeitraum Aspirin oder salicylathaltige Medikamente einnehmen. Es wird empfohlen, dass Personen in Langzeitpflegeeinrichtungen oder Pflegeheimen sowie schwangere Frauen eine Grippeimpfung erhalten.

Was enthält der Impfstoff in diesem Jahr?

Jedes Jahr empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation, basierend auf den Grippestämmen, die im Umlauf sind, die Zusammensetzung des Grippeimpfstoffs zu aktualisieren. Für dieses Jahr wurden die Stämme Influenza A (H3N2) und B (Victoria-Linie) in den Impfstoff aufgenommen.

Wird es genügend Impfstoff geben?

Die Produzenten haben die Produktion jedes Jahr stetig gesteigert, um die Nachfrage zu erfüllen. Es wird erwartet, dass in diesem Jahr zwischen 174 und 184 Millionen Dosen verfügbar sein werden.

Optionen für den Impfstoff

Der Grippeimpfstoff ist sowohl als Injektion für Menschen jeden Alters als auch als Nasenspray mit abgeschwächten Influenza-Viren (bekannt als “FluMist”) für Personen im Alter von 2 bis 49 Jahren erhältlich. Beide Varianten werden in einer Formulierung mit vier verschiedenen Virenstämmen angeboten, nämlich A(H1N1), A(H3N2) und zwei Stämme des Influenza-B-Virus.

Der Ausdruck “adjuvantiert” bezieht sich darauf, dass der Impfstoff eine spezielle Zutat enthält, die das angeborene Immunsystem anspricht und eine angemessene Immunantwort auslöst. Die Verwendung einer hochdosierten Formulierung ist erforderlich, da das Immunsystem im Alter nicht mehr so stark reagiert – dies nennt man Immunseneszenz.

Wie werden Impfstoffe hergestellt?

Impfstoffe werden heute auf Ei-, Zell- und rekombinanter Basis hergestellt.

Ei-basierte Impfstoffe existieren bereits seit mehr als 70 Jahren und sind die weit verbreitetsten Grippeimpfstoffe. Es gibt sowohl inaktive (für Injektionen) als auch abgeschwächte Lebendimpfstoffe (für die Anwendung als Nasenspray), die auf Eiern basieren.

Die zellbasierte Produktion ermöglicht die Herstellung völlig eifreier Impfstoffe.

Rekombinante Grippeimpfstoffe werden künstlich hergestellt, indem die Gene für das Grippevirus-Antigen in ein Baculovirus eingefügt werden. Anschließend wird das Baculovirus verwendet, um eine von der FDA zugelassene Wirtszelllinie zu infizieren und das Antigen in großen Mengen zu produzieren. Das gewonnene Antigen wird dann gesammelt, gereinigt und verpackt. Die rekombinante Technologie ist eine etablierte Plattform, die auch für andere Impfstoffe genutzt wird und stellt die schnellste verfügbare Option dar.

Kann mich die Grippeimpfung krank machen?

Das lebende Nasenspray mit abgeschwächtem Grippevirus enthält eine milde Variante des Virus, das sich nur in der kühleren Nasenluft vermehrt und nicht in wärmeren Körperteilen wie der Lunge. Weder die Injektion noch das Nasenspray führen zu einer Grippeerkrankung, jedoch können Nebenwirkungen auftreten, da der Körper eine Immunität entwickelt.

Wirkt das Nasenspray?

Ja, es ist wirksam, aber der Inhaltsstoff des Nasensprays wurde seit seiner Einführung überarbeitet und es sind zusätzliche Daten erforderlich, um die Wirksamkeit von FluMist gegen verschiedene Grippestämme zu bewerten. Daher wird das Nasenspray nur Personen empfohlen, die ein geringes Risiko für Komplikationen im Zusammenhang mit der Grippe haben (Personen im Alter von 2 bis 49 Jahren).

Der Hintergrund dieser Situation ist folgender: Während der H1N1-Pandemie im Jahr 2009 zeigten die Daten, dass das Nasenspray gegen den A(H1N1)-Stamm nicht so wirksam war, aber gegen Influenza-B-Stämme genauso effektiv wie die Injektion wirkte. Zwischen 2016 und 2018 empfahl das CDC, das Nasenspray nicht zu verwenden, um einen angemessenen Schutz für alle zu gewährleisten.

Obwohl der Hersteller eine neue Formulierung eingeführt hat, um gegen A(H1N1) vorzugehen, wurde in den letzten Jahren nicht genug Menschen mit dem Nasenspray geimpft, sodass das CDC die Wirksamkeit des Impfstoffs nicht ausreichend messen konnte. Deshalb wird Personen, die als besonders gefährdet gelten oder 65 Jahre oder älter sind, empfohlen, sich mit der inaktiven Version (Injektion) impfen zu lassen anstatt mit FluMist.

Sind Grippeimpfstoffe sicher?

Grippeimpfstoffe sind sicher und reduzieren das Risiko von Komplikationen, die durch Grippe verursacht werden. Laut dem CDC wurden in den letzten 50 Jahren Millionen von Dosen Grippeimpfstoff verabreicht und umfangreiche Sicherheitsstudien durchgeführt. Einige Studien deuten auf eine mögliche Verbindung zum Guillain-Barré-Syndrom (GBS) hin, während andere keine Verbindung feststellen konnten. In Bezug auf die Schweinegrippeimpfung schien es 1976 ein erhöhtes Risiko zu geben (ungefähr 1 zu 100.000), aber seitdem wird die Inzidenz des GBS bei geimpften Personen auf etwa 1 bis 2 pro Million geschätzt.

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Ratgeber

Hyperspermie verstehen: Anzeichen, Symptome und Therapie

Bei Spermienproblemen wird zwischen Qualitäts- und Quantitätsproblemen unterschieden. Unter Hyperspermie versteht man eine Vergrößerung der Spermien über das normale Maß hinaus.

Wichtigste Erkenntnisse:

  • Unter Hyperspermie versteht man ein Spermienvolumen von mehr als 6 ml pro Ejakulation.
  • Obwohl Hyperspermie an sich nicht pathologisch ist, kann sie mit anderen Spermienanomalien und einer möglichen männlichen Unfruchtbarkeit in Verbindung gebracht werden.
  • Eine Behandlung der Hyperspermie ist nicht möglich. Eine Erhöhung der Ejakulationsfrequenz und die Technik der geteilten Ejakulation können jedoch dazu beitragen, die Verdünnung der Spermien, die zu Unfruchtbarkeitsproblemen führt, zu überwinden.

Während frühere Standards der Weltgesundheitsorganisation die Obergrenze für ein normales Spermienvolumen bei 6 ml ansetzten, gibt das neueste Handbuch (6. Auflage, 2021) keine obere Referenzgrenze an, sondern das 97,5-Perzentil bei 6,9 ml. Darüber hinaus beschreibt die klassische Definition Hyperspermie als ein Spermavolumen von mehr als 6 mL.

Ursachen der Hyperspermie

Sperma, auch Samenflüssigkeit genannt, besteht aus Spermien und Sekreten der akzessorischen Geschlechtsdrüsen wie Prostata, Samenbläschen und Bulbourethraldrüsen. Letztere dienen dem Schutz, der Konservierung und der Ernährung der Spermien. Eine Hyperspermie ist nicht notwendigerweise pathogen, insbesondere wenn sie nach langer Abstinenz auftritt. Sie kann jedoch einen normalen Phänotyp darstellen, wenn eine hohe Sekretion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen vorliegt.

Interessanterweise wurden in einer kürzlich durchgeführten Studie drei verschiedene Muster bei Patienten mit Hyperspermie beobachtet:

  • Diejenigen mit normalen Spermienparametern und einem überdurchschnittlichen Volumen.
  • Diejenigen mit einem oder mehreren abnormen Spermienparametern.
  • Diejenigen, die keine Spermien im Ejakulat haben.

Angesichts dieser Befunde kann eine Hyperspermie in einigen Fällen als normal angesehen werden, während sie in anderen Fällen mit anderen Spermienanomalien einhergeht und zu Problemen bei der Fortpflanzung führen kann.

Anzeichen und Symptome einer Hyperspermie

Eine Hyperspermie hat nicht unbedingt offensichtliche Anzeichen und Symptome. Es kann jedoch eine Zunahme des Ejakulatvolumens und eine mögliche Abnahme der Viskosität des Ejakulats aufgrund des erhöhten Volumens beobachtet werden.

Einige Forscher stellen jedoch die Theorie auf, dass ein erhöhtes Volumen an Samenplasma, das während des Koitus in den Gebärmutterhals gelangt, die Spermienkonzentration verdünnen, die Spermienauswaschung erhöhen und die Spermieneffizienz verringern kann. Dies kann zu Fortpflanzungsproblemen führen.

Darüber hinaus kann eine Hyperspermie mit abnormalen Spermienparametern wie Oligozoospermie (geringe Spermienzahl) oder Azoospermie (keine Spermien im Ejakulat) einhergehen.

So kann sich eine Hyperspermie als Zeugungsunfähigkeit manifestieren.

Diagnose der Hyperspermie

Eine Hyperspermie kann durch eine Samenanalyse diagnostiziert werden. Im Idealfall werden die Samenproben nach drei bis sieben Tagen Abstinenz durch Masturbation gewonnen. Ein Spermavolumen von mehr als 6 ml würde dabei auf eine Hyperspermie hinweisen. Motilität, Anzahl und Morphologie der Spermien können helfen zu unterscheiden, ob eine Hyperspermie mit anderen Spermienanomalien einhergeht. Diese Faktoren könnten jedoch auch einen Zufallsbefund darstellen, der einen normalen Phänotyp mit einem möglichen Überschuss an akzessorischen Gonadensekreten repräsentiert.

Behandlung der Hyperspermie

Da die Hyperspermie selbst nicht unbedingt pathologisch ist, wird sie in der Regel nicht behandelt, es sei denn, es liegt eine männliche Unfruchtbarkeit vor. Besteht der Verdacht, dass die männliche Infertilität auf eine Hyperspermie zurückzuführen ist, zeigt die Samenanalyse außer der Hyperspermie und der Spermienverdünnung keine weiteren Auffälligkeiten. In diesem Fall kann eine Erhöhung der Ejakulationsfrequenz oder die Anwendung der Technik der geteilten Ejakulation helfen, das Ejakulatvolumen zu verringern.

Wenn die Spermienanalyse eine niedrige oder gar keine Spermienzahl ergibt, können weitere Untersuchungen, einschließlich genetischer Tests und Tests auf verschiedene Hormone, erforderlich sein.

Nach diesen Untersuchungen und der Behandlung möglicher Erkrankungen können assistierte Reproduktionstechniken wie die intrauterine Insemination oder die In-vitro-Fertilisation (IVF) eingesetzt werden.

Bei der intrauterinen Insemination (IUI) wird das Ejakulat gewaschen und aufkonzentriert und das Spermakonzentrat durch den Gebärmutterhals in die Gebärmutterhöhle injiziert. Aufgrund der umstrittenen Wirksamkeit der IUI gilt die IVF jedoch als die “bessere” Option.

Unter In-vitro-Fertilisation versteht man die Befruchtung einer Eizelle mit Spermien außerhalb des Körpers. Bei der Intrazytoplasmatischen Spermieninjektion (ICSI) hingegen wird ein einzelnes Spermium in das Zytoplasma einer menschlichen Eizelle injiziert, die direkt aus den weiblichen Follikeln im Eierstock gewonnen wurde. Die Spermien können entweder aus dem Ejakulat, einer Hodenpunktion oder einer Biopsie gewonnen werden.

Wann sollten Sie einen Arzt aufsuchen?

Als Mann machen Sie sich natürlich Gedanken über Ihr Spermavolumen und dessen mögliche Auswirkungen auf Ihre Fruchtbarkeit. Wenn Sie schon immer ein überdurchschnittliches Spermavolumen hatten, sind Sie wahrscheinlich ein großvolumiger Ejakulator. Wenn dies nicht auf eine Erkrankung zurückzuführen ist, wird es oft nicht diagnostiziert und daher auch nicht behandelt. Wenn Sie jedoch erfolglos versuchen, schwanger zu werden, können weitere Untersuchungen erforderlich sein, da ein erhöhtes Spermienvolumen zu den Empfängnisproblemen beitragen kann.

Wenn Sie hingegen plötzlich feststellen, dass Ihr Spermavolumen unabhängig von einer längeren sexuellen Enthaltsamkeit zunimmt, kann dies ein Hinweis auf ein zugrunde liegendes Problem sein. Eine körperliche Untersuchung und eventuell ein Spermatest können dann angebracht sein.

Hat eine Hyperspermie Auswirkungen auf die sexuelle Gesundheit?

Es ist nicht zu erwarten, dass sich eine Hyperspermie auf die sexuelle Gesundheit auswirkt – es sei denn, sie steht in Zusammenhang mit anderen Samenproblemen, die zu Fruchtbarkeitsproblemen führen können. Eine Hyperspermie kann so normal sein wie groß zu sein. Auch wenn sie ungewöhnlich ist, muss sie nicht unbedingt mit einer Krankheit oder einem pathologischen Prozess zusammenhängen. Da die Volumenzunahme jedoch auf eine vermehrte Sekretion der akzessorischen Geschlechtsdrüsen zurückzuführen ist, kann Ihr Partner nach dem Geschlechtsverkehr feststellen, dass Ihr Sperma wässriger ist. Um dem entgegenzuwirken, können Sie Ihre Ejakulationsfrequenz erhöhen, um das Ejakulationsvolumen zu verringern, oder die Technik der geteilten Ejakulation ausprobieren, bei der Sie Teile Ihres Ejakulats je nach Bedarf innerhalb oder außerhalb des Gebärmutterhalses verteilen.

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Schlankmacher

Was Sie vor dem Ausprobieren einer kohlenhydratarmen Diät wissen sollten

Kohlenhydratarme Diäten gibt es seit Hunderten, wenn nicht Tausenden von Jahren. Sie sind ein weit verbreiteter Trend in der Gesundheitsbranche und versprechen oft Gewichtsabnahme und gesundheitliche Vorteile. Es gibt viele kohlenhydratarme Diäten, die alle auf ähnlichen Grundlagen beruhen, sich aber dennoch unterscheiden.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Zu den Vorteilen kohlenhydratarmer Diäten gehören Gewichtsabnahme, Verbesserung des Cholesterinspiegels und Vorbeugung von Typ-2-Diabetes.
  • Bei kohlenhydratarmen Diäten liegt der Schwerpunkt auf der Einschränkung aller Arten von Kohlenhydraten, insbesondere von stark verarbeiteten Kohlenhydraten wie Zucker, Brot, Nudeln und Limonaden.
  • Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate. Die Forschung zeigt, dass die Einschränkung gesunder Kohlenhydrate wie Obst und Gemüse zu einem Mangel an wichtigen Nährstoffen wie Vitaminen, Mineralstoffen und Ballaststoffen führen kann.
  • Kohlenhydratarme Diäten bieten kurzfristige Vorteile, bergen aber auch langfristige Risiken.
  • Wenn Sie Ihre Ernährung grundlegend umstellen möchten, sollten Sie sich von Ihrem Arzt beraten lassen, ob dies für Ihren individuellen Gesundheitszustand unbedenklich ist.

Wie jede einschränkende Diät birgt auch die kohlenhydratarme Ernährung sowohl Vorteile als auch Risiken. In diesem Artikel gehen wir auf einige wichtige Dinge ein, die Sie wissen sollten, bevor Sie eine kohlenhydratarme Diät beginnen.

Kohlenhydratarme Diäten werden seit langem zur Unterstützung der Gewichtsabnahme und zur Verbesserung der Gesundheit eingesetzt. Die Richtlinien für die verschiedenen kohlenhydratarmen Diäten variieren je nach der erlaubten Menge an Kohlenhydraten, aber die Idee ist überall die gleiche: kohlenhydratreiche Lebensmittel einzuschränken und eiweiß- und fettreiche Lebensmittel zu erhöhen.

Die meisten kohlenhydratarmen Diäten zielen darauf ab, verarbeitete Kohlenhydrate wie Zucker, Brot, Nudeln und frittierte Lebensmittel wegzulassen. Diese kohlenhydratreichen Lebensmittel können zu Krankheiten wie Fettleibigkeit, Diabetes und Herzerkrankungen führen.

Kohlenhydrate sind auch in gesunden Lebensmitteln wie Vollkornprodukten, Obst und stärkehaltigem Gemüse enthalten. Wenn Sie diese kohlenhydrathaltigen Lebensmittel weglassen, verzichten Sie auch auf wichtige Vitamine, Mineralstoffe und Ballaststoffe, die alle die Gesundheit fördern und Krankheiten vorbeugen.

Sie sehen also, warum eine langfristige kohlenhydratarme Ernährung Nebenwirkungen haben kann. Kohlenhydrate sind nicht gleich Kohlenhydrate, und obwohl eine kohlenhydratarme Ernährung kurzfristig ein guter Einstieg in einen gesunden Lebensstil sein kann, ist sie langfristig nicht unbedingt von Vorteil.

Der durchschnittliche Amerikaner nimmt zwischen 45% und 65% seiner täglichen Kalorien in Form von Kohlenhydraten zu sich. Nach Berechnungen der Mayo Clinic sind das bei einer typischen 2.000-Kalorien-Diät zwischen 225 und 325 Gramm Kohlenhydrate pro Tag.

Technisch gesehen sind kohlenhydratarme Diäten alle Diäten, bei denen der Kohlenhydratverzehr unter der empfohlenen Tagesdosis von etwa 130 Gramm Kohlenhydraten pro Tag liegt. Die National Library of Medicine unterteilt die kohlenhydratarmen Diäten weiter in spezifische Unterklassen:

Sehr kohlenhydratarme Ernährung

  • <Weniger als 10% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten.
  • Zwischen 20 und 50 Gramm Kohlenhydrate pro Tag.
  • Keto-, Atkins- und kohlenhydratfreie Diäten.

Kohlenhydratarme Diäten

  • 10-26% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten.
  • Zwischen 50 und 130 g Kohlenhydrate pro Tag.
  • Kohlenhydratarme, fettreiche (LCHF) und basische kohlenhydratarme (BLC) Diäten.

Diäten mit mäßigem Kohlenhydratgehalt

  • 26-44% der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten.
  • 130 Gramm ist die empfohlene Tagesmenge.
  • Die Forschung zeigt, dass dies der ideale Bereich für die Kohlenhydratzufuhr ist. Dieser Bereich liefert ausreichend Energie für das zentrale Nervensystem, unterstützt ein gesundes Gewicht und verhindert langfristige Nährstoffdefizite, die häufig bei sehr kohlenhydratarmen Diäten auftreten.

Kohlenhydratreiche Ernährung

  • >45 % der täglichen Kalorien aus Kohlenhydraten.
  • 225-325 Gramm Kohlenhydrate pro Tag.
  • Amerikanische Standarddiät = ca. 250 Gramm pro Tag.

Wenn Sie eine kohlenhydratreiche Ernährung (amerikanische Standarddiät) zu sich nehmen und unter Problemen wie Übergewicht, hohem Cholesterinspiegel, unkontrolliertem Diabetes oder entzündlichen Erkrankungen (wie z. B. Gelenkschmerzen, Kopfschmerzen oder Müdigkeit) leiden, sollten Sie eine kohlenhydratarme Ernährung in Betracht ziehen, um positive Veränderungen für Ihre Gesundheit zu erzielen.

Im Folgenden sind einige der dokumentierten Vorteile einer kohlenhydratarmen Ernährung aufgeführt.

Vorteile einer kohlenhydratarmen Ernährung

  • Hilft bei der Behandlung und sogar bei der Vorbeugung von Typ-2-Diabetes.
  • Gleicht den Blutzuckerspiegel aus und verbessert die Insulinempfindlichkeit.
  • Hilft beim Abnehmen.
  • verbessert den Cholesterinspiegel
  • Verringert das Risiko von Herzerkrankungen.
  • Reduziert Entzündungen (weniger Gelenkschmerzen, weniger Kopfschmerzen und mehr Energie).
  • Verbessert Konzentration, Aufmerksamkeit und geistige Leistungsfähigkeit.
  • Verbesserung des metabolischen Syndroms.

Diese Vorteile werden am häufigsten beobachtet, wenn stark verarbeitete Kohlenhydrate wie Brot, Zucker, Nudeln, frittierte Speisen, Süßigkeiten, Limonaden und Säfte weggelassen oder stark eingeschränkt werden.

Nebenwirkungen einer kohlenhydratarmen Diät

Wenn Sie Ihre Kohlenhydratzufuhr stark verändern, besonders wenn Sie vorher große Mengen verarbeiteter Kohlenhydrate gegessen haben, können Sie anfangs Entgiftungssymptome verspüren. Bei einer kohlenhydratarmen Ernährung können einige der folgenden Probleme auftreten:

  • Stimmungsschwankungen: Sie fühlen sich leicht erregt, unruhig oder launisch.
  • Kopfschmerzen.
  • Benommenheit.
  • Müdigkeit.
  • Schlafstörungen: Sie schlafen mehr oder können nicht so leicht einschlafen.
  • Veränderungen im Magen-Darm-Trakt – Übelkeit, Blähungen und Verdauungsstörungen.

Mögliche Langzeitrisiken und wie man sie vermeiden kann

Wenn Sie feststellen, dass sich diese Nebenwirkungen verschlimmern oder länger als ein paar Wochen anhalten, kann eine kohlenhydratarme Ernährung mit Langzeitrisiken verbunden sein. Im Folgenden finden Sie einige häufige Langzeitrisiken, die Forscher bei kohlenhydratarmen Diäten festgestellt haben, und Tipps, wie Sie sie vermeiden können.

Magen-Darm-Probleme: Durchfall oder Verstopfung. Dies ist häufig auf einen Mangel an Ballaststoffen zurückzuführen. Sie können diesen Problemen vorbeugen, indem Sie mehr ballaststoffreiche Kohlenhydrate in Ihre Ernährung aufnehmen (z. B. Blattgemüse, Obst und Gemüse).

Muskelkrämpfe, unruhige Beine, Kopfschmerzen, Herzklopfen, Müdigkeit. Diese Beschwerden können auf einen Nährstoffmangel zurückzuführen sein und lassen sich vermeiden, wenn Sie wieder mehr buntes Obst und Gemüse essen.

Verminderte Ausdauer und Kraft beim Sport. Dies kann auf einen Mangel an Glukose zurückzuführen sein, der Zuckerart, die Ihr Nervensystem und Ihre Muskeln beim Sport benötigen. Sie können dem vorbeugen, indem Sie vor dem Training 15 bis 30 Gramm Kohlenhydrate zu sich nehmen.

Diese Risiken sind oft mit dem Verzicht auf nährstoffreiche Kohlenhydrate wie Obst, Gemüse und Getreide verbunden. Diese Nahrungsmittel enthalten wichtige Vitamine und Mineralstoffe, die für die richtige Energieproduktion und das Funktionieren der Biochemie unentbehrlich sind. Außerdem enthalten sie Ballaststoffe, die für eine gute Magen-Darm-Funktion wichtig sind.

Ernsthaftere Komplikationen

Eine Studie, die an der School of Health Sciences der Deakin University in Burwood, Australien, durchgeführt wurde, hat ernsthafte Komplikationen im Zusammenhang mit einer langfristigen kohlenhydratarmen Ernährung aufgezeigt, wie “Herzrhythmusstörungen, Beeinträchtigung der kontraktilen Funktion des Herzens, plötzlicher Tod, Osteoporose, Nierenschäden, erhöhtes Krebsrisiko, Beeinträchtigung der körperlichen Aktivität und Lipidanomalien”.

Um den potenziell schwerwiegenden Folgen einer kohlenhydratarmen Ernährung vorzubeugen, ist es wichtig, die folgenden Punkte zu beachten:

Die Forschung deutet darauf hin, dass kohlenhydratarme Diäten nur kurzfristige Vorteile bringen! Um die langfristigen Gesundheitsergebnisse zu verbessern, sollten kohlenhydratarme Diäten mit nachhaltigeren Ernährungsformen (wie der Mittelmeerdiät) kombiniert werden.

Besprechen Sie größere Ernährungsumstellungen immer mit Ihrem Arzt, um Ihre Sicherheit zu gewährleisten. Eine kohlenhydratarme Ernährung kann die Dosierung von Medikamenten beeinflussen und bestehende Gesundheitsprobleme verschlimmern. Fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie eine kohlenhydratarme Diät ausprobieren dürfen.

Nicht alle kohlenhydratarmen Diäten wirken auf Sie gleich. Ihre Biologie ist einzigartig und Ihre Ernährung sollte darauf abgestimmt sein. Wenn eine kohlenhydratarme Diät nicht funktioniert, können Sie mit verschiedenen Kohlenhydratmengen experimentieren, um herauszufinden, was am besten funktioniert. Eine zu strenge Diät kann zu Komplikationen führen. Hören Sie also auf Ihren Körper, um die richtige Balance zu finden.

Wenn Sie eine kohlenhydratarme Ernährung ausprobieren möchten, wählen Sie einen Plan, der zu Ihrem Lebensstil und Ihren persönlichen Gesundheitszielen passt. Die beste Diät ist die, die Sie durchhalten können, um kurzfristige Vorteile zu erzielen und langfristige gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Was für andere funktioniert, ist für Sie vielleicht nicht geeignet – und das ist auch in Ordnung!

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Mundhygiene für Kinder: Die Wahl der richtigen Produkte

Die Mundgesundheit von Kindern ist sehr wichtig, wird aber oft vernachlässigt. Der Schutz und die Pflege der Milchzähne ist genauso wichtig wie die Pflege der Erwachsenenzähne. Es gibt viele Produkte, die speziell für die Mundgesundheit von Kindern entwickelt wurden. Im Folgenden erfahren Sie, worauf Sie bei der Auswahl der Produkte für Ihr Kind achten sollten.

Die wichtigsten Erkenntnisse:

  • Eine gute Mundhygiene sollte beginnen, sobald der erste Zahn im Mund Ihres Kindes erscheint.
  • Die ADA empfiehlt die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta, sobald der erste Zahn durchbricht.
  • Eine gute Mundpflegeroutine ist wichtig, um einen gesunden Mund zu erhalten.
  • Welche Produkte Sie auch immer für die Mundhygiene Ihres Kindes verwenden, denken Sie daran, dass sie Spaß machen sollte.

Mundhygiene für Kinder

Sobald Ihr Kind seinen ersten Zahn bekommt, ist es wichtig, ihm die richtige Mundhygiene beizubringen. Auch wenn Ihr Kind anfangs denkt, dass Zähneputzen Spaß macht, ist es wichtig, dass Sie ihm die richtige Technik beibringen. Wenn Sie Ihr Kind an gute Mundhygienegewohnheiten gewöhnen, bevor es selbst dazu in der Lage ist, schaffen Sie einen Präzedenzfall für den Rest seines Lebens.

Die richtige Zahnbürstengröße

Die Zahnbürste ist ein wesentlicher Bestandteil der Mundhygiene. Zahnbürsten dienen dazu, Plaque von den Zahnoberflächen zu entfernen. Die meisten Zahnbürsten für Kinder sind mit einer Altersangabe versehen. Zahnbürsten unterscheiden sich jedoch in Größe und Form. So sind Zahnbürsten mit einem kleineren Bürstenkopf besser für kleinere Münder geeignet. Ein größerer Bürstenkopf scheint die Zähne besser zu bedecken, ist aber zu groß, um die hinteren Zähne ausreichend zu erreichen. Versuchen Sie daher, für jüngere Kinder eine Zahnbürste mit möglichst kleinem Kopf zu kaufen. Auch Jugendliche sollten eine kleinere Zahnbürste als Erwachsene verwenden.

Kinder neigen auch dazu, sich beim Zähneputzen zu beeilen. Mit einem Timer können Sie dafür sorgen, dass sie lange genug putzen. Eine andere Möglichkeit ist eine elektrische Zahnbürste. Elektrische Zahnbürsten sorgen oft dafür, dass Kinder die vollen zwei Minuten putzen. Die meisten elektrischen Zahnbürsten haben einen eingebauten Timer, um die Gewohnheit zu fördern. Außerdem entfernen elektrische Zahnbürsten mehr Plaque und Bakterien als Handzahnbürsten. Das bedeutet einen saubereren Mund und ein geringeres Kariesrisiko.

Altersgerechte Zahnpasta

Zahnpasta ist die “Handseife für den Mund”. Sie erfrischt nicht nur den Atem, sondern hilft auch, Plaque zu entfernen und Karies vorzubeugen. Kinderzahnpasta enthält jedoch weniger Wirkstoffe und schmeckt milder als Zahnpasta für Erwachsene. Kinder bevorzugen natürlich Zahnpasta, die süßer schmeckt. Daher sind Kaugummi- und Beerengeschmack sehr beliebt.

Obwohl es auch fluoridfreie Kinderzahnpasta gibt, sind sich die meisten Zahnärzte einig, dass Fluorid für Kinder sehr nützlich ist. Die ADA empfiehlt die Verwendung von fluoridhaltiger Zahnpasta, sobald der erste Zahn durchbricht. Für Kinder unter drei Jahren wird laut ADA nur die Anwendung auf den Borsten der Zahnbürste empfohlen. Kinder ab drei Jahren können eine erbsengroße Menge Zahnpasta verwenden. Selbst wenn das Kind beim Zähneputzen die gesamte Menge der Zahnpasta auf den Borsten verschlucken würde, wäre das Fluoridrisiko minimal. Allerdings sollten Eltern Kinder unter sechs Jahren beim Zähneputzen immer beaufsichtigen und unterstützen.

Nie zu jung für Zahnseide

Die Verwendung von Zahnseide ist für Kinder genauso wichtig wie für Erwachsene. Mit Zahnseide werden Speisereste, Plaque und Bakterien aus den Zahnzwischenräumen entfernt. Auch wenn Kinder wachsen und die Zahnzwischenräume größer werden, ist die Verwendung von Zahnseide zur Reinigung der Zahnoberflächen wichtig. Für Kinder sind Zahnseidenstifte sehr hilfreich. Herkömmliche Zahnseide mit Fäden kann schwierig zu handhaben sein. Es gibt verschiedene Arten von Zahnseide, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Sie sind meist bunt und haben eine kindgerechte Form.

Auch eine Wasserzahnseide kann für Kinder hilfreich sein. Mit einer Wasserzahnseide wird ein gezielter Wasserstrahl zwischen die Zähne gespritzt, um Speisereste und Beläge herauszuspülen. Kinder sind besonders anfällig für die Entstehung von Karies zwischen den Milchzähnen. Außerdem können sich in den größeren Zwischenräumen der Milchzähne Speisereste festsetzen. Deshalb ist es wichtig, die Zahnzwischenräume täglich mit Zahnseide zu reinigen.

Mundspülung

Es gibt viele verschiedene Mundspülungen für Kinder, aber in den meisten Fällen wird von Mundspülungen für Kinder unter sechs Jahren abgeraten. Der Grund dafür ist, dass viele Kinder unter sechs Jahren Schwierigkeiten beim Ausspucken der Mundspülung haben. Zum Beispiel erfordert das Spülen und Ausspucken eine Koordination, die kleine Kinder noch nicht entwickelt haben. Und der Geschmack ist wichtig! Für Kinder vielleicht noch wichtiger als für Erwachsene. Während Erwachsene bei Mundpflegeprodukten einen Minzgeschmack bevorzugen, ist dies bei Kindern nicht der Fall. Kinder reagieren empfindlicher auf Pfefferminz und es brennt im Mund. Wählen Sie für die Kleinen lieber einen fruchtigen oder süßen Geschmack. Kinder machen viel eher mit, wenn sie den Geschmack ihrer Mundpflegeprodukte mögen.

Mundhygiene-Empfehlungen nach Alter

Eine gute Mundhygiene sollte beginnen, sobald der erste Zahn im Mund Ihres Kindes erscheint. Diese Gewohnheiten werden dazu beitragen, die Mundgesundheit Ihres Kindes im Laufe der Jahre zu verbessern. Bei Kleinkindern – und auch bei älteren Kindern – ist dies jedoch nicht immer einfach. Hier kann die Auswahl der richtigen Produkte helfen. Unabhängig vom Alter des Kindes gibt es einige wichtige Punkte zu beachten.

Alter Merkmale und Empfehlungen
Kinder unter 1 Jahr
  • Eine Zahnbürste ist nicht erforderlich.
  • Der erste Zahn bricht im Alter von etwa sechs Monaten durch.
  • Verwenden Sie einen weichen Waschlappen und Wasser, um das Zahnfleisch nach dem Füttern sanft abzuwischen.
  • Verwenden Sie Fingerbürsten aus Silikon oder Zahnbürsten mit extra kleinem Kopf.
  • Zähne mit Wasser oder einer kleinen Menge Zahnpasta putzen.
1-3 Jahre alte Kinder
  • Benötigen Hilfe beim Zähneputzen.
  • Das Kauen auf der Zahnbürste während des Zähneputzens ist in diesem Alter üblich.
  • Durch das Kauen werden Plaque und Ablagerungen entfernt.
  • Fluoridzahnpasta wird ab dem ersten Lebensjahr empfohlen.
  • Verwenden Sie nur einen Klecks Zahnpasta.
3-6 Jahre alte Kinder
  • Sie beginnen, eine gewisse Selbständigkeit zu entwickeln.
  • Kind und Eltern können sich beim Zähneputzen abwechseln.
  • Das Kind entwickelt seine Fähigkeiten und achtet gleichzeitig darauf, dass die Zähne sauber sind.
  • Mit etwa drei Jahren sollten alle Milchzähne durchgebrochen sein.
  • Eine erbsengroße Menge Zahnpasta wird empfohlen.
  • Die Verwendung von Zahnseide ist in diesem Alter notwendig.
  • Die Zahnzwischenräume entwickeln sich in dieser Zeit.
6-12 Jahre alt
  • Beaufsichtigen Sie das Kind beim Zähneputzen und lassen Sie es gleichzeitig selbständiger werden.
  • Die Fähigkeiten des Kindes beim Zähneputzen verbessern sich.
  • Das Kind kann mit einer größeren Zahnbürste beginnen, ist aber noch nicht bereit für eine Zahnbürste in Erwachsenengröße.
  • Mundspülungen können zu diesem Zeitpunkt hinzugefügt werden.
  • Die Verwendung von Zahnseide ist sehr wichtig, da die Zähne bei Erwachsenen weiterhin durchbrechen.
12 Jahre und älter
  • In dieser Zeit sind die Kinder bei der Mundhygiene sehr selbständig.
  • Die meisten bleibenden Zähne sollten in diesem Alter bereits durchgebrochen sein.
  • Das Wachstum des Mundes ist erst mit 17-18 Jahren abgeschlossen.
  • Achten Sie darauf, dass die Größe der Zahnbürste der Größe des Mundes entspricht.
  • Begrenzen Sie den Zuckerkonsum in der Ernährung.
  • Eltern sollten ihre Kinder an ihre Gewohnheiten erinnern und sie darin bestärken.

Die richtige Mundhygiene für Kinder

Eine gute Mundhygiene ist wichtig, um einen gesunden Mund zu erhalten. Hier sind einige Tipps, die für Kinder jeden Alters gelten.

  • Mindestens zweimal täglich zwei Minuten lang die Zähne putzen.
  • Verwenden Sie nur eine Zahnbürste mit weichen Borsten.
  • Die Zahnbürste sollte alle Zähne im Mund gut erreichen.
  • Die Verwendung von Zahnseide mit einem Faden oder einer Wasserzahnbürste ist wichtig, um alle Zahnflächen zu reinigen.
  • Mundspülungen sollten vermieden werden, bis ein Kind effektiv ausspucken kann, in der Regel im Alter von sechs Jahren.
  • Lassen Sie Ihre Kinder mitentscheiden, welche Geschmacksrichtungen die Mundpflegeprodukte haben sollen.
  • Es sollte Spaß machen und spannend sein. Kinder halten sich eher an eine Mundpflegeroutine, die ihnen Spaß macht.

Denken Sie daran: Achten Sie darauf, dass es Spaß macht, egal welche Produkte Sie in die Mundpflegeroutine Ihres Kindes aufnehmen; neue Produkte und Routinen brauchen Zeit, damit sich Kinder daran gewöhnen. Wenn Sie jedoch konsequent bleiben, können Sie Ihrem Kind helfen, gesunde Mundpflegegewohnheiten für sein ganzes Leben zu entwickeln. Diese Gewohnheiten sorgen für ein sauberes, gesundes und glückliches Lächeln.

Quellen: